Ex-KAC-Topscorer Rok Ticar bringt die Caps in der 13. Minute mit einem Powerplay-Tor in Führung. Matt Fraser gleicht in der 30. Minute aus, doch nur 17 Sekunden später erzielt Lukas Kainz den erneuten Führungstreffer für die Caps. Nick Petersen sorgt im Powerplay allerdings für den erneuten Ausgleich (33.).
Im Schlussdrittel sind nur 19 Sekunden gespielt, da bringt Trevor Cheek die Wiener wieder in Front. Hampus Eriksson sorgt mit seinem Tor in der 50. Minute für die Vorentscheidung. Den Endstand markiert Michal Stinil ins leere Tor (60.).
Der EC-KAC beschließt seine intensive Testspielwoche morgen Sonntag (Spielbeginn: 14.00 Uhr) mit dem neuerlichen Duell mit DEL-Klub Wolfsburg. Die Deutschen treffen außerdem bereits am Samstagabend (Spielbeginn: 19.15 Uhr) auf die Vienna Capitals, Eintrittskarten für diese beiden in der Heidi Horten-Arena ausgetragenen Partien sind via tickets.kac.at erhältlich.
EC-KAC-Vienna Capitals 2:5 (0:1,2:1,0:3)
Heidi Horten-Arena Klagenfurt, 1.684 Zuschauer Schiedsrichter: Ofner (AUT), Sternat (AUT)
David Fischer, Assistant Coach EC-KAC
„Wir haben heute viele gute Dinge von unserer Mannschaft gesehen, denke ich. Die Jungs spielten sich unglaublich viele Torchancen heraus, waren stets aktiv. Allerdings wurden wir in der Offensive zu euphorisch und dadurch auf der defensiven Seite des Spiels nachlässig, diese Balance gilt es in den kommenden Wochen bis zum Ligastart zu finden. Doch die Energie, die Beweglichkeit und das Engagement haben in jedem Fall gepasst, fünf Spieler, die den Weg zum Tor suchen, es macht Spaß, das anzusehen. Wir müssen effizienter sein und diese vielen Gelegenheiten auch in Treffer ummünzen, wir brauchen das eine oder andere Big Save, doch wenn wir insgesamt so weitermachen, gleichzeitig einige Ungereimtheiten in unserem Spiel verbessern, dann liefern wir attraktives und ansehnliches Eishockey.“
Statement Marc Habscheid, Head-Coach der spusu Vienna Capitals
„Der heutige Sieg war nur ein weiterer Schritt des Weges, den wir zu gehen haben. Man sieht, dass sich die Spieler schon aneinander gewöhnen und die Struktur besser sitzt. Wraneschitz war heute unser bester Spieler. Er hat einige wichtige Paraden vollbracht, er war einfach grundsolide. Sebastian ist zwar noch ein junger Mann, aber hat einen großen Körper. Er füllt das Tor gut aus und ist ein ehrgeiziger Sportler. Schon in seinem ersten Spiel für uns hat Ticar seine hohe Eishockey-Intelligenz unter Beweis gestellt. Rok ist klug und hat gute Hände, er wird uns mit seiner Ruhe und Qualität auf jeden Fall weiterhelfen.“
Fotos: EC-KAC/Pessentheiner