Exklusiv | Werner Alfare setzt sich gegen Anschuldigungen zur Wehr!

von | 20. Okt 20 16:11

Werner Alfare kontert Vorwürfe

Eine Mitteilung von Simon Schwark an die Presse und Präsidenten der Landesverbände und die daraus kolportierten Pressemeldungen veranlassten Werner Alfare für Aufklärung zu sorgen. Jetzt setzt sich Alfare in einem E-Mail an die Landespräsidenten und die Presse zur Wehr.

Original E-Mail von Werner Alfare

 

Liebe Landespräsidenten,

die Informationen, die euch Simon Schwark in nachstehender Mail übermittelt hat, entsprechen in vielen Bereichen nicht der Wahrheit. Richtig ist:
– Simon Schwark und Vize Werner Farmer erhielten von den Vereinen Feldkirch, Dornbirn, Bregenzerwald und Lustenau wegen fehlender Vertrauensbasis keine Zustimmung, alle anderen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt!
– es ist keineswegs der gesamte Vorstand zurückgetreten, wie Schwark behauptet, einige Vorstandsmitglieder sind sehr wohl bereit, ihre Funktion weiter auszuüben.
– der VEHV ist derzeit keineswegs „führungslos“, der einstimmig gewählte Vizepräsident und Finanzreferent muss lt. Statuten den VEHV weiterführen, bis die nicht gewählten Personen durch eine neue Wahl ersetzt werden können.
– dass der Breitensport im VEHV nicht entsprechend erwünscht ist, ist nicht richtig: Es ist den gültigen Statuten klar geregelt, welche Position dieser Bereich im VEHV hat und wie er im Vorstand vertreten ist (Breitensportreferent). Dieser Teil der Statuten wurden von Schwark in den vergangenen 3 Jahren leider nicht umgesetzt. Genau so wenig wie die statutenmäßige Verpflichtung, für die ÖEHV-Mitgliedsvereine eine Meisterschaft nach ÖEHV-Reglement auszurichten. Die Vereine EHC Montafon und EHC Hard wurde aus diesem Grund 2019 seitens des ÖEHV als Schutzvereine zurückgestuft.

Über den Ablauf der a.o. Generalversammlung am 16.10.2020 verkündet Ex-Präsident Schwark immer wieder, dass „alles Statutenkonform abgelaufen ist“. Dem muss ich entschieden widersprechen:

Stimm-/Wahlrecht

Es ist richtig, dass das Stimm-/Wahlrecht in den Statuten des VEHV schwammig formuliert ist (vom früheren Präsidenten juristisch formuliert). Aus diesem Grund ergab sich – nicht zum ersten Mal – eine Diskussion zwischen Präsident Schwark, Vizepräsident Farmer mit den vier angeführten Vereinsvertretern über die unterschiedliche Auslegung. Schließlich entschied der Präsident und sein Vize, neben den 5 ordentlichen Mitgliedern Feldkirch, Dornbirn, Bregenzerwald, Hohenems und Lustenau auch 3 Schutzvereine (Montafon, Hard, Skorpions Lustenau) wählen zu lassen, insgesamt also 8 Vereine. Sonderbarerweise wurden folgende Einwände von Schwark statutenwidrig abgeschmettert:

– nur 4 Vereine waren mittels schriftlicher Vollmacht akkreditiert. Üblicherweise haben alle Vereinsvertreter eine Vollmacht vorzulegen, für Präsident Schwark war es ausreichend, dass er die Vertreter der anderen 4 Vereine „persönlich kennt“!
– der Verein Juniors EC hagn_leone Dornbirn wurde schon vor der Akkreditierung als nicht stimmberechtigt verkündet, weil der Verein angeblich seinen Mitgliedsbeitrag nicht bezahlt habe. Der mit Verspätung zur Versammlung gestoßene Finanzreferent hat aber bestätigt, dass diesem Verein die Vorschreibung des Mitgliedsbeitrages noch gar nicht zugestellt wurde. Wenn er aber keine Vorschreibung hat, kann er auch nicht in Zahlungsverzug sein. Stimmberechtigung daher zu Unrecht verweigert!
– beim Hohenemser Schlittschuh Club ist die Funktionsperiode lt. Vereinsregisterauszug (wurde dem Präsidenten vorgelegt) am 03.10.2020 abgelaufen, eine Verlängerung wird von der BH abgelehnt. Verein daher nicht stimmberechtigt! Präsident Schwark hat dem Verein trotzdem das Wahlrecht zugesprochen.
– heute hat sich herausgestellt, dass der EHC Hard seinen Mitgliedsbeitrag immer noch nicht beglichen hat, es hat daher am 16.10. ein Zahlungsrückstand bestanden. Fazit: Schutzverein EHC Hard nicht wahlberechtigt!

Diese Beispiele lassen vermuten, dass es dem Ex-Präsidenten Schwark weniger um ein statutenkonformes Vorgehen ging sondern darum, sich bei einer Abstimmung Vorteile zu verschaffen. Hat aber nicht geklappt!

Zu den Beweggründen von Werner Alfare:

Ich bin seit 1977 Eishockeyfunktionär, habe mich engagiert in meinem Verein EHC Lustenau (u.a. 10 Jahre Präsident), war im Vorstand des ÖEHV und insgesamt 15 Jahre im VEHV-Vorstand (7 Jahre davon als Präsident).
Es ist mir ein Anliegen, dass auch im VEHV endlich wieder alles regel- und statutenkonform abläuft, in den vergangenen 8 Jahren war es leider nicht immer so. Auch wenn mich manche in die „Eishockeypension“ schicken möchten, werde ich weiterhin versuchen, die Dinge in richtige Bahnen zu lenken. Und wenn ich dabei – zu Unrecht – als Querulant bezeichnet werde, macht mir das wenig aus.
Wenn allerdings – wie in diesem Fall – mit Unwahrheiten operiert wird, muss ich mich wehren!

In diesem Sinne sportliche Grüße
Werner Alfare

Links:
VEHV
Rücktritt von VEHV Präsident Simon Schwark! Alfare treibt seine Spielchen weiter

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Cookie Consent mit Real Cookie Banner P