Nach der 2:10-Klatsche gestern gegen den Liga-Aussteiger VSV rauchten beim FC Hermagor die Köpfe. Es war bereits die 7. Niederlage für die Gailtaler in Folge.
Gegen den SV Dellach und Rapid Lienz setzte es mit nur einem Tor Differenz knappe Niederlagen, gegen Ligakrösus Velden gab es mit 0:4 eine deutliche Niederlage. Die Niederlage gestern war die Krönung eines mannschaftlichen Totalausfalles.
Einige böse Zungen behaupten, gestern hätte der Vorstand des FC Hermagor am liebsten die gesamte VSV Mannschaft gekauft. Nicht alle, aber zwei sind es dann doch geworden.
Die Brüder kehren heim!

Des einen Leid, des anderen Freud ist die Auflösung der VSV Kampfmannschaft.
Die beiden Gailtaler im Dress der Villacher kehren zurück in heimische Gefilde. Kapitän Michael Sternig (39) versenkte gestern einen Freistoß zum 3:0 für den VSV, wird ebenso nach Hermagor zurückkehren wie sein um sechs Jahre jüngerer Bruder und noch VSV Torhüter Andreas Sternig.
Die beiden sind in Hermagor aufgewachsen und erst später nach Villach gezogen.
Vater Kurt Sternig, bis zu seinem 44. Lebensjahr selbst im Dress der Hermagorer, ist jede Woche der treueste Fan des VSV im Stadion Lind. Jetzt geht es wieder ab in die alte Heimat.