Heute Abend um 18:00 Uhr kommt es in Köttmannsdorf zum entscheidenden Rückspiel im Villacher Bier/KFV Cup. Nach dem 2:0-Auswärtserfolg im Hinspiel gegen TSV Grafenstein, wollen die Gastgeber ihren Vorsprung verteidigen. Doch Trainer Alexander Suppantschitsch warnt vor zu viel Optimismus.
Rückblick auf das Hinspiel
Trotz einer spielerischen Dominanz und zahlreicher Chancen scheiterte Grafenstein immer wieder an der starken Defensive der Köttmannsdorfer. Die Gäste hingegen zeigten sich äußerst effektiv vor dem Tor: Adis Ajkic brachte Köttmannsdorf in der 35. Minute in Führung, während Aner Mandzic in der 89. Minute den 2:0-Endstand besiegelte. Diese Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor war letztlich ausschlaggebend für den Erfolg der Suppantschitsch-Elf.
Köttmannsdorf bleibt vorsichtig
„Nicht, dass jetzt jemand schon vor dem Spiel glaubt, wir sind bereits durch!“, mahnte Trainer Suppantschitsch im Vorfeld der Partie. „Ein 2:0 ist ein sehr gefährliches Ergebnis, nur ein Tor und alles wäre wieder offen. Grafenstein ist eine sehr gute Mannschaft mit einem schlauen jungen Trainer. Wir müssen heute wieder an unsere Grenzen gehen, um den Pokal zu holen.“
Grafenstein will zurückschlagen
Für Grafenstein geht es darum, die Effektivität aus dem Hinspiel auf die eigene Seite zu ziehen und die Defensivleistung zu verbessern. Ihr junges Team hat gezeigt, dass es durchaus in der Lage ist, Spiele zu dominieren. Doch jetzt gilt es, diese Dominanz auch in Tore umzuwandeln und die Köttmannsdorfer Defensive zu knacken.
Schlüssel zum Erfolg
Entscheidend wird sein, ob Grafenstein es schafft, die Kontrolle über das Spiel zu behalten und gleichzeitig die nötige Effizienz im Abschluss zu entwickeln. Auf der anderen Seite muss Köttmannsdorf die Nerven bewahren und die gleiche defensive Stabilität wie im Hinspiel zeigen. Ein frühes Tor könnte dabei die Partie in eine völlig neue Richtung lenken.
Livestream auf ÖFB TV
Für alle, die nicht live im Stadion dabei sein können, bietet Sport Fan auf ÖFB TV einen Livestream der Partie. Die Kommentatoren Rüdiger Wratschnig und Thomas Watscher werden das Geschehen auf dem mobilen TV-Turm von Hans Jesenko für die Zuschauer daheim begleiten und mit fachkundigen Analysen und Kommentaren bereichern.
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