SV Donau gegen die 1. Klassler vom KSK Wörthersee, SVG Bleiburg gegen die rastlosen aus Griffnen und jetzt erwischt es auch noch die Mannen von Rudi Perz aus der Magazingasse.
Heute, an einem entspannten Sonntag, trafen ASKÖ Wölfnitz und KAC in der ersten Runde des KFV Cups aufeinander. Nach 90 torlosen Minuten, die den Fans einiges an Geduld abverlangten, folgte ein Elfmeterschießen, das für Herzrasen sorgte.
Der Krimi vom Punkt: Ein Drama in 18 Akten
Die erste Runde des Elfmeterschießens begann für beide Teams denkbar schlecht. Patrick Legner (KAC), Sebastian Chum (Wölfnitz) trafen nicht. Ein Hauch von Schadenfreude machte sich breit, als Florian Peterl (KAC) ebenfalls den Ball nicht ins Netz brachte. Michael Kolbitsch (Wölfnitz) scheiterte ebenfalls.
Aber dann. Jonas Prünster brachte KAC mit 1:0 in Führung. Aljaz Tot ließ sich nicht lumpen und glich sofort aus. Das Muster setzte sich fort: Emil Mujakovic traf zum 2:1 für KAC, aber Nemanja Veselinovic stellte auf 2:2. David Gräfischer legte nach und brachte KAC wieder in Führung. Johannes Mederer glich erneut aus. Die Zuschauer hielten den Atem an, als Maximilian Grochar für KAC zum 4:3 traf. Markus Pavic von Wölfnitz glich nervenstark aus.
Der Druck auf die Spieler war mittlerweile spürbar. Alexander Bergmann traf für KAC, Mateo Grubor zog für Wölfnitz nach. Es stand 5:5 und die Nerven lagen blank. Peter Pucker von KAC trat an, und die Spannung war greifbar. Doch er vergab. Lukas Stecher von Wölfnitz hatte die Chance, alles klarzumachen, doch auch er scheiterte. Maximilian Leipold von KAC trat an und vergab. Nun lag das Schicksal in den Händen von Lukas Hausott. Mit dem letzten Elfmeter trat Hausott an und versenkte den Ball eiskalt zum 6:5! im Netz.
Thriller in den Alpen: Preitenegg und Bad St. Leonhard liefern sich packendes Derby
450 Lavanttaler Fußballfans pilgerten nach Preitenegg, um das heiß ersehnte Klassen- und Revierderby zwischen dem TSV Preitenegg und dem SV Bad St. Leonhard zu erleben. Die Stimmung war elektrisierend, und das Spiel begann ebenso munter. Schon in der 12. Minute donnerte Raphael Kreuzer das, was man heutzutage Leder nennt – zum 1:0 in die Maschen.
Pausentee und der schnelle Ausgleich
Die Halbzeitpause war kaum vorbei, die Becher noch halbvoll, als Luca Schüssler in der 47. Minute den Ausgleich für Bad St. Leonhard erzielte. Die Zuschauer brauchten keine Zeit, um wieder in Fahrt zu kommen, denn das Spiel blieb spannend wie ein Krimi.
Drama in den Bergen
Nach 80 Minuten der nächste Schock für die Bergler: Marcel Buchsbaum brachte Bad St. Leonhard mit 2:1 in Führung. Man muss wissen, Preitenegg liegt auf 1074 Metern und ist damit die höchstgelegene Gemeinde im Bezirk. Aber die Höhenluft half den Preiteneggern offenbar wenig gegen diesen Nackenschlag.
Der späte Ausgleich und das Elfmeterdrama
Doch die Preitenegger gaben nicht auf. Christian Ragger, der 2015 noch für den Gegner aus dem Tal spielte, zeigte kein Erbarmen und sorgte in der 85. Minute für den 2:2-Ausgleich. Es ging zum Elfmeterballern.
Nerven aus Stahl beim Elfmeterschießen
Beim Elfmeterschießen lagen die Nerven bei den Gästen blank. Einzig Luca Schüssler behielt die Ruhe und traf für Bad St. Leonhard. Auf der anderen Seite machten Matteo Jöbstl, Michael Zmug und Clemens Kreuzer die Preitenegger Fans mit ihren Treffern glücklich und sicherten den Sieg. Next step – 2. Runde!
Villacher Bier Cup 1. Runde
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