Das Spiel vor 240 begeisterten Zuschauern im ASK Sportpark Fischl wurde zur Gala-Vorstellung für die Gastgeber. Schon nach 45 Minuten war die Partie entschieden, da führte der ASK Klagenfurt durch Tore von Anej Kmetic (16., 45.), Matic Ahacic (25.), Melvin Osmic (32.) und Mersei Dieu Nsandi (36.) bereits mit 5:0.
WAC Amateure steigen ab
Während Klagenfurt jubelte, herrschte bei den WAC Amateuren Entsetzen. Mit einer deutlichen 0:4-Niederlage gegen Union Gurten verspielten sie ihre Chance auf den Klassenerhalt und müssen nun in die Kärntnerliga absteigen. Diese bittere Niederlage markiert das Ende einer schwierigen Saison für die WAC Amateure.
Spielverlauf und Reaktionen
Das Spiel gegen St. Anna am Aigen war eine einseitige Angelegenheit. Die Spieler des ASK Klagenfurt zeigten von Beginn an, dass sie den Klassenerhalt unbedingt sichern wollten. Besonders Anej Kmetic glänzte mit zwei Treffern und legte damit den Grundstein für den Erfolg. Das einzige Tor der Gäste durch Christoph Kobald in der 71. Minute war nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Nach dem Schlusspfiff brachen Jubelstürme los. Spieler und Trainerteam lagen sich in den Armen, die Erleichterung war spürbar. „Es war eine sensationelle Leistung von der ganzen Mannschaft“, kommentierte Trainer Dietmar Thuller nach dem Spiel. „Wir haben gezeigt, dass wir zu Recht in dieser Liga spielen.“
Klare Ziele für die nächste Saison
Trotz des minimalen Budgets kann der ASK Klagenfurt positiv in die Zukunft blicken. Präsident Franz Petritz hat Dietmar Thuller beauftragt, eine für Klagenfurt sinnvolle Lösung zu entwickeln. Thuller selbst äußerte sich zu Gerüchten über einen bereits abgeschlossenen Vertrag mit Austria Klagenfurt zurückhaltend: „Es wird viel geredet. Es gibt keinen.“
„Wir wissen um die Herausforderungen, die vor uns liegen, aber wir sind fest entschlossen, mit harter Arbeit und klugen Entscheidungen unsere Ziele zu erreichen,“ erklärte Thuller optimistisch. „Wir möchten den Fans und der Stadt Klagenfurt einen Verein bieten, auf den sie stolz sein können.“
Wer den Ehrgeiz von Sportdirektor Matthias Dollinger, Trainer Dietmar Thuller und Co-Trainer Dieter Schmied kennt, weiß, dass sie alles daran setzen werden, um mit dem ASK Klagenfurt auch in der nächsten Saison eine erfolgreiche Regionalligameisterschaft zu spielen.
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