Einer der herausragenden Neuzugänge ist Luka Caculovic, ein 28-jähriger Innenverteidiger. Caculovic begann seine Karriere beim SV Maria Gail und spielte unter anderem beim VSV, SV Sachsenburg und den WAC Amateuren. Mit dem ASK Voitsberg stieg er in die Admiral 2. Liga auf und führte die Mannschaft in 11 Spielen als Kapitän auf das Feld. In der letzten Saison absolvierte er 26 Spiele und erzielte 4 Tore.
Ein weiterer wichtiger Neuzugang ist der 21-jährige Innenverteidiger Ryan Colvin. Colvin, der vom ASK Voitsberg kommt, begann seine Karriere beim SV St. Jakob/Ros und spielte anschließend für den SV Wernberg, bevor er 2019 zum FC Dubai City wechselte. 2021 ging es weiter nach England zu Bolton U18 und später zu den Prescot Cables.
Zusätzlich verstärken Florian Schaller und Manuel Guggenberger (beide SV St. Jakob/Ros) Florian Lampic vom ASK Klagenfurt und Lukas Sadnik aus Grafenstein das Team. Diese neuen Spieler sollen die Mannschaft auf ein höheres Niveau heben und für frischen Wind sorgen.
ATUS Velden: Schmerzhafte Abgänge
Doch es gibt auch Abgänge zu verzeichnen: Anel Mujkic, Dardan Kameraj, Gerfried Einspieler, Marco Raunegger, Felix Fürstaller und Manuel Wallner verlassen den Verein. Diese Spieler hinterlassen Lücken, die es zu füllen gilt, und ihr Weggang wird sicherlich spürbare Auswirkungen haben. Es wird spannend zu beobachten sein, wie der ATUS Velden diese Verluste kompensieren kann.
Spannender Cup-Schlager gegen den GAK
Neben den Transfers sorgt ein bevorstehendes Spiel für Aufregung: Am Freitag, dem 26.07.2024 um 18:00 Uhr (ORF Sport+/Konferenz), tritt der ATUS Velden im Uniqa ÖFB Cup-Schlager gegen den GAK an. Der Spielort ist allerdings noch nicht endgültig festgelegt. Es wird geprüft, ob das Flutlicht im Stadion Villach Lind zur Verfügung steht, um das Spiel dort auszutragen.
Fazit
Die kommende Saison verspricht spannend zu werden für den ATUS Velden. Mit den neuen Spielern und dem aufregenden Cup-Duell gegen den GAK gibt es viel, worauf sich die Fans freuen können. Bleibt nur zu hoffen, dass die organisatorischen Fragen rund um den Spielort bald geklärt werden, damit alle Beteiligten bestens vorbereitet sind.
Foto: Hermann Sobe