Klagenfurt – Die SG ASK/HSV Klagenfurt kann aufatmen. Die vom Strafausschuss des Kärntner Fußballverbands (KFV) angedrohte Vereinssperre ist abgewendet. Wie ASK Klagenfurt Obmann Edin Cikaric bestätigte, wurden die offenen finanziellen Außenstände beim Verband beglichen. Damit ist der Spielbetrieb der Kampfmannschaft gesichert.
Hintergrund: Drohende Sperre ab Mitte April
Der Fall (Aktenzeichen 311 ASK Klagenfurt KM) hatte für Unruhe gesorgt. Gemäß § 128 der Rechtspflegeordnung des ÖFB in Verbindung mit § 7 der KFV-Satzungen hatte der Strafausschuss die Sperre des Vereins beschlossen. Diese wäre mit Montag, dem 14. April 2025, in Kraft getreten.
Der Grund: Trotz mehrmaliger Aufforderungen und dem expliziten Hinweis auf die möglichen Konsequenzen hatte der Verein seine Verbindlichkeiten gegenüber dem KFV bis dahin nicht beglichen.
Gravierende Folgen wären die Konsequenz gewesen
Die Vereinssperre hätte bedeutet, dass die Kampfmannschaft des ASK Klagenfurt ab dem 14. April 2025 an keinem Pflicht- oder Freundschaftsspiel mehr hätte teilnehmen dürfen. Alle angesetzten Partien wären automatisch mit 3:0 für den jeweiligen Gegner strafbeglaubigt und mit drei Punkten für diesen gewertet worden.
Entwarnung: Zahlung erfolgt, Sperre aufgehoben
Die Statuten sehen jedoch vor, dass die Vereinssperre erlischt, sobald die Außenstände beglichen sind. Dies ist nun geschehen. Obmann Edin Cikaric teilte mit: „Die offene Rechnung wurde eingezahlt.“
Mit dieser Zahlung ist die vom Strafausschuss ausgesprochene Sperre hinfällig geworden, noch bevor sie wirksam werden konnte. Der ASK Klagenfurt kann somit den Spielbetrieb ohne Unterbrechung fortsetzen und sich wieder voll auf die sportlichen Herausforderungen konzentrieren.