Eine verpasste Herbstmeisterschaft und ein schwieriger Start ins Jahr 2024
Die Zeit unter Uran war von Höhen und Tiefen geprägt. Ein besonderer Tiefpunkt war die verpasste Herbstmeisterschaft in der Kärntner Liga, verursacht durch den Einsatz eines nicht spielberechtigten Spielers gegen den SV Donau Klagenfurt. Ein Fehler, der schwer wog und die Stimmung innerhalb des Teams und des Vereinsumfelds deutlich beeinflusste.
Der Start ins Jahr 2024 konnte die Hoffnungen nicht wenden. Nach zwei Runden bleibt der ASKÖ Köttmannsdorf sieglos. Eine 1:3-Niederlage beim SAK Klagenfurt und eine demütigende 1:5-Heimniederlage gegen den SV Spittal in Köttmannsdorf verdeutlichen die sportlichen Herausforderungen, mit denen sich der Verein konfrontiert sieht.
Tschofen als Interimslösung und Dank an Uran
In dieser Phase des Übergangs übernimmt der sportliche Leiter die Aufgaben von Markus Uran, bis ein neuer Trainer das Ruder übernimmt – eine Ankündigung, die bereits für kommende Woche erwartet wird. Der ASKÖ Köttmannsdorf zeigt sich entschlossen, mit frischen Kräften und neuen Ideen den Herausforderungen zu begegnen.
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten und der Entscheidung, getrennte Wege zu gehen, drückt der Verein seinen tiefen Dank gegenüber Markus Uran aus. Für seine Hingabe, seinen Einsatz und die gemeinsam erreichten Erfolge, insbesondere die erfolgreiche Herbstsaison, gebührt ihm großer Respekt.
Ex-Trainer Markus Uran und Spieler überrascht
Markus Uran äußerte sich überrascht über die Entscheidung des Vereins. „Als ich heute erfahren habe, dass ich nicht mehr Trainer in Köttmannsdorf bin, war ich überrascht“, sagte Uran. Er erinnerte daran, dass das ursprüngliche Ziel bei seiner Übernahme im Sommer lediglich der Klassenerhalt war. Die Mannschaft hat unter seiner Leitung nicht nur dieses Ziel übertroffen, sondern war sportlich gesehen Herbstmeister und erreichte zudem das Halbfinale des KFV-Cups. „Für mich und einige Spieler ist diese Entscheidung nicht nachvollziehbar“, fügte er hinzu.
Stolz und Wünsche für die Zukunft
Trotz der unerwarteten Trennung blickt Markus Uran mit Stolz auf das Erreichte zurück. Er betont, dass er stolz auf die Leistung und den Zusammenhalt der Mannschaft ist. „Ich bin stolz auf das Erreichte und wünsche dem Team alles Gute für die Zukunft“, so Uran in seinem Statement. Dies zeigt, dass trotz der Enttäuschung über die Art der Trennung, die Wertschätzung für die gemeinsam erreichten Erfolge und das Teamgefüge besteht.
Blick nach vorn: Herausforderungen und Chancen
Die Trennung von einem Trainer ist ein signifikanter Moment für jeden Verein. Sie stellt nicht nur eine Herausforderung dar, sondern eröffnet auch die Möglichkeit für einen Neuanfang. Der ASKÖ Köttmannsdorf steht vor der Aufgabe, die richtigen Schritte zu unternehmen, um wieder auf die Erfolgsspur zu gelangen.
Für Markus Uran öffnen sich neue Türen. Mit seiner Erfahrung und seinem Fachwissen wird er sicherlich auch in Zukunft eine bedeutende Rolle im Fußball einnehmen. Der Verein wünscht ihm alles Gute für seine weitere sportliche und private Zukunft.
In der Zwischenzeit blickt der ASKÖ Köttmannsdorf nach vorn, bereit, die aktuellen Herausforderungen anzunehmen und mit Zuversicht und Entschlossenheit in die Zukunft zu schauen. Der Fußball, mit all seinen Unwägbarkeiten, lehrt uns immer wieder, dass nach jedem Abschied die Chance für einen neuen Anfang wartet.