Ein bekanntes Gesicht kehrt zurück – und bringt mehr als nur Koffer mit: Austria Klagenfurt sichert sich zur neuen Saison die Dienste von Alexander Ranacher. Der 26-jährige Rechtsverteidiger kommt von WSG Tirol und soll bei den Violetten nicht nur die rechte Seite beackern, sondern auch frischen Schwung und Führungsqualität ins Team bringen. Leistungstest? Bereits abgehakt – der Mann ist bereit.
Mehr als nur ein Transfer
Sport-Geschäftsführer Mario Brkljaca zeigt sich begeistert: „Alexander ist nicht nur fußballerisch eine Verstärkung – er bringt Charakter, Erfahrung und eine ordentliche Portion Teamgeist mit.“ Kurzum: Einer, der nicht für den eigenen Glanz spielt, sondern für das Kollektiv ackert. Und das kann bei einem radikal neuformierten Kader Gold wert sein. Oder zumindest ein paar Punkte in der ADMIRAL 2. Liga.
Ein Kreis schließt sich
Für Ranacher ist es keine unbekannte Adresse: Seine ersten Schritte machte er in Matrei, doch schon früh führte ihn sein Weg zur Akademie Kärnten – die heutige Austria kennt er also noch in kurzen Hosen. Nach Stationen bei Lustenau und zuletzt Tirol ist er jetzt zurück im Süden – bereit, in Waidmannsdorf ein neues Kapitel aufzuschlagen. Und diesmal als Führungsspieler.
Zahlen, bitte!
Ranacher bringt Erfahrung mit – und zwar nicht zu knapp: 80 Bundesliga-Spiele (inklusive Europacup-Playoffs), dazu 85 Partien in Liga zwei. Tore? Ja, ein paar: insgesamt zehn Treffer und 18 Assists. Und ein kleines Schmankerl am Rande: Auf kein Team traf er öfter als Austria Klagenfurt – ganze 13-mal. Nun spielt er für die Violetten. Wenn das mal kein gutes Omen ist!
Neue Gesichter, neue Ziele
Ranacher ist der sechste Neuzugang der Austria in diesem Sommer – und reiht sich ein in eine spannende Mischung aus Routiniers und Hoffnungsträgern. Mit dabei: Keeper Manuel Kuttin, Rückkehrer Marc Andre Schmerböck, Spielmacher Nik Marinsek, Defensiv-Multitalent Marcel Krnjic und der amerikanische Innenverteidiger Aidan Liu. Die Mischung? Überraschend vielversprechend.
Alles neu in Waidmannsdorf
Ranacher selbst zeigt sich optimistisch: „Ich bin froh, dass jetzt Klarheit herrscht. Die Mannschaft macht einen hungrigen Eindruck – hier brennt etwas.“ Und genau das will er anfeuern: das Feuer. Denn eins ist klar – mit Erfahrung allein gewinnt man keine Spiele. Aber mit Leidenschaft, Einsatz und dem richtigen Spirit vielleicht schon.
Was meint ihr: Ist Austria Klagenfurt mit diesem Mix aus Erfahrung und frischem Wind auf dem richtigen Weg zurück ins Rampenlicht? Diskutiert mit!










