Die Austria Klagenfurt hat ein weiteres Mal am Transfermarkt zugeschlagen und das Mittelfeld mit Max Besuschkow verstärkt. Der 26-jährige frühere deutsche Junioren-Nationalspieler wechselt für den weiteren Verlauf der Saison 2023/24 der ADMIRAL Bundesliga vom deutschen Zweitligisten Hannover 96 nach Waidmannsdorf.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass es uns gelungen ist, Max Besuschkow für die Austria zu gewinnen. Nach vier Jahren als Stammspieler in Regensburg und Hannover hatte er es heuer nach einer Verletzung im Herbst schwer und brennt nun darauf, sich wieder neu zu beweisen. Als sich kurzfristig die Gelegenheit ergab, ihn zu bekommen, haben wir alles dafür getan. Wir sind davon überzeugt, dass er uns dabei helfen wird, unsere Ziele zu erreichen“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.
Besuschkow wurde im Nachwuchs des VfB Stuttgart ausgebildet, durchlief alle Junioren-Teams von der U9 bis zur U21. Im Sommer 2017 schloss sich der 1,88 Meter-Mann dann Eintracht Frankfurt an. Auf Leihbasis spielte er für Holstein Kiel und den belgischen Klub Union Saint-Gilloise. Über den SSV Jahn Regensburg und Hannover 96 führt ihn der Karriereweg nun zur Austria.
Für Besuschkow stehen 133 Partien in der deutschen Bundeliga und 2. Liga mit 15 Treffern und elf Assists zu Buche, hinzu kommen 33 Spiele (vier Tore, sechs Vorlagen) in der 3. Liga. In der zweithöchsten Spielklasse Belgiens war der vielseitig einsetzbare Mittelfeld-Antreiber 22-mal im Einsatz.
Schon im Alter von 14 Jahren trug der Winter-Zugang der Violetten erstmals das DFB-Trikot. Von der U15 bis zur U19 absolvierte Besuschkow 38 Spiele samt zwei EM-Teilnahmen für die deutschen Junioren-Nationalteams, dabei gelangen ihm sieben Tore. Mit den Profis von Eintracht Frankfurt gewann er den DFB-Pokal, mit den B-Junioren des VfB Stuttgart die deutsche Meisterschaft.
Max Besuschkow (Austria Klagenfurt)
„Der österreichische Fußball ist auf dem Vormarsch und die Bundesliga ein starker, ausgeglichener Wettbewerb, in dem Austria Klagenfurt seit dem Aufstieg 2021 für Furore sorgt. Ich bin glücklich, dass es mit dem Wechsel geklappt hat und kann es kaum erwarten, mit den anderen Jungs auf dem Platz zu stehen und Fußball zu spielen“, sagt Besuschkow.