Der Fußballverein Penk steckt nach einer enttäuschenden Saison und dem damit verbundenen Abstieg aus der Unterliga West in die 1. Klasse A in einer schwierigen Phase. Der Abstieg hat jedoch nicht nur negative Auswirkungen, sondern birgt auch eine Chance für Veränderungen und einen Neuanfang. Im Mai haben dem Verein die meisten Spieler ihre feste Zusage gegeben, dass sie trotz eines möglichen Abstiegs beim SV Penk bleiben werden.
Wir werfen einen Blick auf die Zukunft des Vereins, die Spielerzusagen und die neuen Gesichter, die das Team in der kommenden Saison stärken werden.
Die Entscheidung der Stammspieler
Martin Kummer – Eine Legende bleibt
Martin Kummer, eine wahre Legende des Penker Fußballvereins, hat über 640 Spiele in der Kampfmannschaft absolviert.

Genau wegen des Abstiegs hat er sich dazu entschlossen, eine weitere Saison zu spielen. Zusammen mit den anderen erfahrenen Spielern will er die jungen Talente motivieren und das Team wieder auf Kurs bringen.

Neue Spieler für die kommende Saison
Der Abstieg des Penker Fußballvereins ist auch auf den mangelnden Konkurrenzkampf innerhalb des Teams zurückzuführen. Aus diesem Grund hat sich Sektionsleiter Gerald Egarter besonders ins Zeug gelegt, um Verstärkungen für die neue Saison zu gewinnen.
Vom SV Blau Weiss Sachsenburg werden Maximilian Binder, Matteo Dabringer und Jakob Ebner zum Team stoßen.




Vom SV Spittal kehrt Marcel Stolz wieder zurück ins Mölltal. Auch Patrick Golger kommt als dritter Torwart vom FC Lurnfeld zum SV Penk zurück. Es wurden auch Gespräche mit zwei ehemaligen Penkern geführt, die vor 8 Jahren nach Wien gezogen sind. Eine Entscheidung über ihre Rückkehr wird jedoch erst Anfang Juli fallen.
Eventuelle Kooperationsverträge oder Leihgeschäfte mit Nachbarn FC Mölltal Ende werden noch im Juni besprochen.
Julian Pirkebner – Verbleib in Penk
Julian Pirkebner, der vom FC Lurnfeld ausgeliehen wurde, wird auch in der kommenden Saison im Penker Waldstadion spielen und nicht nach Möllbrücke zurückkehren.
Sein Verbleib ist ein weiterer positiver Schritt für den Verein, um den Wiederaufstieg anzustreben.
Michael Brugger – Kontinuität im Tor
Michael Brugger, der im letzten Jahr von Seeboden ausgeliehen wurde und als zweiter Torwart fungierte, bleibt dem Verein trotz des Abstiegs erhalten.

Seine Entscheidung, in Penk zu bleiben, zeigt seinen starken Charakter und seine Verbundenheit zum Team.
Sascha Thaler – Die Treue zum Verein
Eine erfreuliche Nachricht für den Verein ist die Zusage von Sascha Thaler für die kommende Saison.

Thaler hat sich dazu entschieden, dem Verein treu zu bleiben und wird auch im nächsten Jahr seine Fußballschuhe für Penk schnüren.
Julian Koller – Die Rückkehr zum Heimatverein
Julian Koller hat sich entschieden, zum Heimatverein SV Malta zu wechseln. Dieser Schritt kommt für viele nicht überraschend, wohnt der Maltataler Koller fast neben dem Fußballplatz seines Heimatortes.
Die Türen in Penk bleiben für Koller immer offen, betont Penk Obmann Raffael Staudacher.

Trainer und Vereinsführung
Die Trainerposition bleibt unverändert besetzt. Chefcoach Franz Josef Rainer wird weiterhin von Spieler und Nachwuchsleiter Bernhard Marktl als Co-Trainer unterstützt.

Die Penker-Strategie
Sonst gibt es an der Penker-Strategie nicht viel zu ändern, trotz des Abstieges (der für den Verein aufgrund der fehlenden Derbys eine kleine Katastrophe ist) wird sich der SV Penk bemühen wieder in die Unterliga zurückzukehren. In Penk weiß man, dass es kein Selbstläufer wird und eine spannende Saison mit viel Kampf in der 1. Klasse A vor der Tür steht.










