Remis des ASK Klagenfurt beim SK Vorwärts Steyr
Im fünften Heimspiel der diesjährigen Regionalliga-Saison konnte der SK Vorwärts Steyr erstmals keinen Sieg verzeichnen, die Rot-Weißen mussten sich gegen das Tabellenschlusslicht ASK Klagenfurt mit einem 1:1-Unentschieden zufriedengeben.
Der Anfang des Spiels gestaltete sich äußerst vorteilhaft für die Gäste aus Klagenfurt. Nach einer Ecke köpfte Mersei Nsandi in der sechsten Minute zum 1:0 für die Thuller-Elf ein. Obwohl die Gastgeber viel Ballbesitz hatten, wussten sie gegen den tief stehenden Gegner wenig anzufangen. Zudem schlichen sich schlichte Fehler im Passspiel ein.
Dadurch boten sich den Kärntnern sogar Gelegenheiten für einen weiteren Treffer, Matic Ahacic verfehlte jedoch das Tor (34.). In der Offensive hatte Steyr vorerst wenig zu bieten und kam erst kurz vor dem Halbzeitpfiff zu seiner ersten Möglichkeit. Ein Schuss von Oliver Filip aus spitzem Winkel wurde von Goalie Bernhard Nössler pariert. Hamza Ech Cheikh beförderte den Abpraller mit Hilfe seiner Hand ins Tor und sah dafür die Gelbe Karte.
Elfmeter kostet den Sieg
In der zweiten Halbzeit änderte sich kaum etwas. Vorwärts bemühte sich, doch im letzten Drittel fehlte die nötige Durchschlagskraft. Immerhin gelang es, am Ende einen Punkt zu sichern. Nach einem Foul von Torhüter Bernhard Nössler an Oliver Filip verwandelte Mirsad Sulejmanovic den Elfmeter sicher zum 1:1-Ausgleich (67.).
ASK Trainer Dietmar Thuller nach dem Spiel
Eine großartige Leistung vom gesamten Team! Der Elfmeter hart und strittig und vor allem unnötig, zumal der Steyr Spieler, wenn Nössler nicht eingegriffen hätte, noch immer auf der Tribünen auf und ab laufen würde, aber egal positiv weiter arbeiten.
Steiermark: Die Wölfe zum Abschuss freigegeben
Mit einer 0:8-Packung und der Roten Laterne im Gebäck schleichen die WAC Amateure aus Voitsberg über die Pack nach Hause. Für den starken Steirischen Landesligameister begann das Spiel bereits in der 3. Minute mit dem 1:0 durch Nino Pungarsek äußerst günstig. Bis zur Pause erhöhen die in Hochform agierenden Voitsberger durch Marco Allmannsdorfer (21.), Philipp Scheucher (36.) und Alexander Rother (41. P) auf 4:0!
Der Spielrausch der Steirer nahm auch in der zweiten Halbzeit nicht ab, die WAC Amateure weiter völlig von der Rolle, kassierten Tor um Tor. Maximilian Suppan (61.), Philipp Zuna (75.), Stefan Sulzer (85.) und Reality Arase Asemota (91.) steuerten vor 555 Zuschauer die weiteren Treffer bei.
WAC Amateure mit der Roten Laterne
Nach der Niederlage gegen den ASK Voitsberg sind die WAC Amateure mit 28 Gegentreffern aus 7 Begegnungen das defensiv schwächste Team der Regionalliga Mitte. Nach dieser blamablen Vorstellung rutschten die Jungwölfe sogar auf den letzten Rang ab. Viel Arbeit für Trainer Nemanja Rnic oder für die Verantwortlichen des WAC.