Heute steigt also die finale Runde der Kärntner Liga Meisterschaft 2022/23. Mit dem ASKÖ Gmünd und SK St. Andrä/WAC Juniors stehen erst zwei Absteiger bereits fest. Wer begleitet die beiden in die Unterliga? Steigen am Ende vier Teams ab oder doch nur drei?
ASKÖ Oedt winkt ab
Ob es am Ende wirklich vier Teams sein werden, hängt davon ab, ob aus Oberösterreich ein Verein in die Regionalliga aufsteigen möchte. Meister ASKÖ Oedt zeigt laut Aussagen von Präsident Franz Grad keine Regionalliga-Ambitionen. Diese werden dem zweitplatzierten SV Wallern nachgesagt.
Franz Grad auf die Frage, ob es sinnvoll wäre, aus der „Ich-muss-aufsteigen-“ eine „Ich-kann-aufsteigen-Bestimmung“ zu machen, eine unmissverständliche Antwort: „Da werden wir versuchen, den Fußballverband dorthin zu bitten.
Franz Grad: Da war doch was
Franz Grad war es auch, der 2007 als Präsident des ASKÖ Paschnig mit seinem Tennisfreund Jörg Haider einen besonderen Deal aushandelte. FC Superfund Pasching übersiedelte nach Klagenfurt und wurde in SK Austria Kärnten umbenannt.
Die finale Runde der Kärntner Liga
Die letzte Runde hat es in sich. Es ist sogar ein Abstieg mit 40 Punkten möglich! Gewinnt heute Maria Saal in Feldkirchen, spielt Köttmannsdorf im Derby gegen St. Jakob Unentschieden, holt Bleiburg nur einen Punkt in Gmünd und verliert der SC Landskron gegen den VST Völkermarkt, hätten drei Teams 40 Punkte am Konto. Käme es zu dieser Konstellation, müsste der SC Landskron den Gang nach unten antreten. Hier hätte Bleiburg (9), Köttmannsdorf (6) und Landskron (3) in den direkten Duellen die Nase vorne.
Holt Landskron einen Punkt, sind die Villacher gerettet. Bei Punktgleichheit zwischen Köttmannsdorf und Bleiburg hätten die Rosentaler (2:0, 0:1) die Nase um 1 Tor vorne. Immer vorausgesetzt, Maria Saal besiegt den SV Feldkirchen. Dies ist aber nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten.
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