Wer dachte, Eishockey sei nur was für harte Kerle mit Vollbart, hat die Nachwuchsarbeit der Adler wohl noch nicht gesehen! Seit 2021/22 läuft zwischen dem EC Die Adler Stadtwerke Kitzbühel und dem VSV eine Zusammenarbeit, die mittlerweile fast schon legendären Status genießt.
Im Fokus: Junge Wild(e) auf dem Eis, die mit ordentlich Tempo und Mut zur Lücke in der Alps Hockey League ihren großen Traum jagen. Und weil das so gut klappt, geht das Erfolgsmodell jetzt in die nächste Runde – zur Freude aller, die auf ehrlichen Sport und frische Talente stehen.
Zwischen Mutprobe und Meisterschule: Drei Junge auf dem Sprung
Julian Raspotnig, Jakob Sintschnig und Nico Uschan – merken Sie sich die Namen, denn diese drei Jungs könnten schon bald mehr als nur Insider-Tipps sein. Als sogenannte Kooperationsspieler dürfen sie weiter zwischen beiden Vereinen pendeln und sich dort austoben, wo es richtig zählt: auf dem Eis. Für die jungen Cracks heißt das vor allem eins: jede Menge Einsatzzeit, ordentlich Druck und die Chance, sich gegen die Großen zu behaupten. Ein echtes Sprungbrett, das mehr nach Chancen als nach Lehrgeld aussieht.
Win-Win? Nein, Win-Win-Win!
Sportdirektor Herbie Hohenberger lässt keinen Zweifel: Die Partnerschaft zahlt sich für alle Seiten aus. Während die Jungs ordentlich Spielpraxis sammeln und das Eishockey-1×1 nicht nur aus dem Lehrbuch, sondern direkt auf dem Eis lernen, profitieren beide Clubs von einer nachhaltigen Nachwuchsförderung.
Und wenn Vorstand Michael Widmoser schon von einer “Win-Win-Win”-Situation spricht, klingt das fast wie die Antwort auf die Frage, wie man den Eishockey-Standort Österreich zukunftsfest macht. Die Adler Kitzbühel freuen sich über top ausgebildete Talente, der VSV über Spieler mit reichlich AlpsHL-Erfahrung – und die Jungs selbst? Die erleben ihren ganz eigenen Raketenstart.
Fazit: Zukunft auf Kufen – jetzt erst recht!
Bleibt die Frage: Gibt es eigentlich ein schöneres Kompliment für eine Zusammenarbeit, als sie einfach weiterzuführen? Wohl kaum! Der Weg ist klar: Mehr Talent, mehr Eiszeit, mehr Entwicklung – für die Spieler, die Vereine und am Ende auch für alle Fans, die Eishockey lieben. Wer weiß, vielleicht sehen wir schon bald einen der drei Youngster ganz oben auf dem Treppchen. Was meint ihr: Welcher Name bleibt als Erstes hängen? Ab in die Kommentare!










