Nach dem ersten Saisonsieg – 2:1 bei den Austria-Amateuren Ende September zog er überraschend die Reißleine in Spittal. Neunte Runde, Deckel drauf. Christian Rauter war in seiner Heimatstadt Geschichte. Kurz darauf wechselte Richi Huber vom SAK Klagenfurt nach Spittal.
Cemernjak sagt ab – KAC greift zu
Auf der Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Rudi Perz tauchten mehrere Namen auf, unter anderem Ex-GAK-Co Christoph Cemernjak. Der winkte aus familiären Gründen ab. Also macht der FC KAC Nägel mit Köpfen – und holt Christian Rauter. Für die einen mutig, für die anderen logisch: Erfahrung in heiklen Situationen hat der 45-jährige Spittaler reichlich.

Aus Rohdiamanten Funkeln machen
Rauter gilt als Coach, der junge Spieler nicht nur einbaut, sondern besser macht. Bei Admira Villach führte er mit vielen Eigenbauspielern den Weg von der 1. Klasse in die Unterliga – ohne großes Budget, aber mit klarer Handschrift. Genau diese Mischung aus Akribie und Bauchgefühl soll nun beim abstiegsbedrohten KAC zünden. Kurz gesagt: weniger Glamour, mehr Schleifstein.
Ausblick: Rettungsmission mit Risiko
Die Mission ist klar: Stabilisieren, punkten, entwickeln. Dass Rauter gerne langfristig denkt, ist bekannt – die Tabelle zwingt ihn diesmal jedoch zum Sprint. Wenn die Defensive hält und die Youngster wachsen, kann’s klappen. Wenn nicht, wird’s ein zäher Winter in der Magazingasse.
Was meint ihr: Passt Rauter perfekt zum KAC-Projekt oder ist das ein Himmelfahrtskommando? Ab in die Kommentare!












Rauter ist einer der besten und ambitioniertesten Trainer die der Österreichische Fußball zu bieten hat.