Während auf dem Transfermarkt fleißig rotiert wird, setzt der EC iDM Wärmepumpen VSV ein Zeichen der Kontinuität: Torhüter Lukas Moser bleibt auch in der kommenden Saison Teil des Goalie-Trios der Blau-Weißen. Der 23-jährige Villacher Eigenbauspieler verlängert seinen Vertrag – und das völlig zurecht!
Zwischen Nummer drei und Nummer eins – wenn’s drauf ankommt, ist Moser da
Offiziell als dritter Goalie gelistet, aber in Wahrheit ein Joker mit Nerven aus Stahl: Lukas Moser hat sich beim VSV zu einem echten Ruhepol entwickelt. In der vergangenen Saison musste er ran, als die erste Garde verletzungsbedingt ausfiel – und er lieferte. Besonders beim Auswärtsspiel in Innsbruck überzeugte er mit einem fast perfekten Shutout. Nicht schlecht für einen, der sonst im Schatten der Top-Torhüter JPL, Swette oder Cannata steht.
Steindorf statt Stillstand – Meisterlich in der vierten Liga
Moser hat den Eishockey-Winter keineswegs auf der Bank verbracht. Stattdessen glänzte er beim ESC Steindorf in der Kärntner Liga – mit Zahlen, die selbst gestandene Profis neidisch machen würden: 13 Spiele, 11 Siege, ein Shutout, Gegentorschnitt von 2,58. Und dann kam der Playoff-Modus: 6 Spiele, 6 Siege, 1,50 Gegentore pro Spiel – Meistertitel inklusive. Das ist keine Randnotiz, das ist ein Bewerbungsschreiben für mehr Eiszeit!
Herbie Hohenberger: „Einer, auf den man sich verlassen kann!“
Auch Sportdirektor Herbie Hohenberger zeigt sich überzeugt: „Lukas strahlt Ruhe aus, ist immer fokussiert und stellt sich in den Dienst der Mannschaft – auch ohne ständig im Rampenlicht zu stehen.“ Eine seltene Kombination aus Bescheidenheit und Bereitschaft. Wer so denkt, hat in jedem Top-Team seinen Platz verdient.
VSV setzt auf Eigenbau – und das ist gut so
Mit der Vertragsverlängerung bleibt ein weiteres Stück Villacher DNA im Kader erhalten. Moser ist nicht nur ein Symbol für den Nachwuchsweg des Vereins, sondern auch ein Beweis dafür, dass sich Geduld und harte Arbeit im Profisport eben doch lohnen können.










