Taktisches Kalkül: Hard wählt Ferlach als Gegner
Die Vorarlberger, Spitzenreiter des Grunddurchgangs der HLA-Meisterliga, hatten das Privileg, ihren Gegner für das Viertelfinale zu bestimmen – ihre Wahl fiel auf den SC Kelag Ferlach. Trotz der deutlichen Favoritenrolle von Hard, besitzen sie zudem den Vorteil, in einer möglichen Best-of-Three-Serie zweimal vor heimischem Publikum anzutreten.
SC Kelag Ferlach trotzt der Historie: Ein Sieg als Fundament der Hoffnung
Ferlachs letzter und bisher einziger Auswärtssieg in Hard datiert aus Oktober 2019. Doch die Heimbilanz gegen den HC Hard stimmt optimistisch: Der letzte Sieg der Vorarlberger in Ferlach fand im November 2018 statt, während das letzte Heimspiel der laufenden Saison mit einem 33:30 für Ferlach endete.
Die Rolle des Außenseiters: Ferlach unter Druck
Trotz einer solide klingenden Heimbilanz, tritt Ferlach mit der Bürde von sechs erfolglosen Viertelfinalteilnahmen der letzten Jahre an. Der SC Kelag Ferlach wird daher als klarer Underdog in diese Begegnungen gehen.
Gemeinschaftliches Mitfiebern: Public Viewing in Ferlach
Zum Auswärtsspiel in Hard sowie zum Heimspiel bietet Ferlach ein Public Viewing in der Ballspielhalle an. Die Übertragung beginnt jeweils um 19:00 Uhr, ohne Eintritt, aber mit voller Kantinenversorgung. Ein geselliges Event, das die Fans zusammenbringt.
Ein früher Anpfiff: Prominenz beim Heimspiel gegen HC Hard
Das Rückspiel in Ferlach am Dienstag wird bereits um 18:30 Uhr angepfiffen. Ehrengäste wie Bürgermeister Ingo Appé und Eisschnelllaufqueen Vanessa Herzog werden erwartet. Obmann Walter Perkounig kommentiert: „Mit Hard sind wir nicht glücklich, aber wir kennen die Strategie zu einem Sieg. Über drei Spiele gesehen, steigen unsere Chancen. Es reizt uns sehr, dem Ligakrösus zu zeigen, dass sie sich mit der Wahl Ferlachs vertan haben.“
Foto: Bernd Stefan