Nach dem 2:2-Remis gegen den SV Eberstein wurde mit Trainer Stefan Weitensfelder die einvernehmliche Trennung beschlossen. Im Hintergrund wurde viel telefoniert und beraten, wie und vor allem mit wem es weitergehen soll. Für das Spiel gegen den um den Abstieg kämpfenden ASKÖ St. Michael ob Bleiburg wurde dem bisherigen Co-Trainer Roland Krenn das Vertrauen ausgesprochen.
In St. Michael ging Grafenstein durch Bernhard Walzl zweimal in Führung, die Heimischen, erst letzte Saison aus der Kärntner Liga abgestiegen, kämpften bis zum Umfallen und holten noch ein 2:2-Unentschieden. Für Grafenstein ein weiterer, sehr schmerzlicher Punkteverlust, da Tabellenführer SV Donau in St. Stefan mit 1:4 unter die Räder kam.
Roland Krenn bleibt Trainer
Nach intensiven Beratungen hat der Vorstand des TSV Grafenstein einstimmig entschieden, die restlichen Spiele weiter auf Roland Krenn zu vertrauen. Mit dem Ex-Maria Saaler hofft man in Grafenstein die letzten drei Spiele zu gewinnen und auf einen weiteren Umfaller der Klagenfurter. Das bei einem so jungen Team wie Donau die Nerven blank liegen ist natürlich gar nicht so unmöglich.
Josef Maurel: „Wir glauben, dass Krenn die Mannschaft bestens kennt und in den restlichen Spielen dadurch einen Vorteil gegenüber anderen Kandidaten hat!“
Grafenstein muss in der Endabrechnung einen Punkt mehr am Konto haben als der SV Donau, da beide direkten Duelle zugunsten der Klagenfurter endeten.
Das Restprogramm
TSV Grafenstein: SC St. Stefan (H) SV Ludmannsdorf (A) FC Eisenkappel
SV Donau Klagenfurt: SV Ludmannsdorf (H) FC Eisenkappel (A) ASKÖ Wölfnitz (H)
[shariff]