Die Unterliga Ost 2025/26 ist nach sieben Runden enorm spannend. Die Aufsteiger mischen kräftig mit, während die etablierten Titelkandidaten SC Launsdorf, FC St. Michael/Lav. und SV Kraig bereits um die Spitze kämpfen.
Bericht zur Unterliga Ost – 7. Runde
Die Unterliga Ost präsentiert sich nach der großen Ligareform als bunte und ausgeglichene Meisterschaft. Gleich sieben Teams kamen als Aufsteiger in die Saison: SV Bad St. Leonhard, ASKÖ St. Michael/Bl., SK Treibach Juniors, SC Globasnitz, SV Griffen, SK Maria Saal sowie ASKÖ Gurnitz. Dass diese Neulinge die Liga sofort bereichern, zeigt sich eindrucksvoll in den bisherigen Ergebnissen.


Spitzengruppe mit Titelanwärtern
An der Tabellenspitze liegt aktuell SC Launsdorf mit 16 Punkten – ein Start nach Maß. Der Klub überzeugt vor allem durch Offensivstärke (19:14 Tore) und große mannschaftliche Geschlossenheit. Dicht dahinter rangiert der FC St. Michael/Lav. mit 15 Zählern, der bislang die beste Offensive der Liga stellt (21 Tore). Komplettiert wird das Führungstrio vom SV Kraig, der ebenfalls nur wenige Punkte hinter der Spitze liegt und traditionell schwer zu bespielen ist. Diese drei Vereine gelten als klare Titelanwärter und bestimmen das Tempo der Meisterschaft.
Überraschungen durch die Aufsteiger
Von den Aufsteigern sorgt vor allem der SV Bad St. Leonhard für Furore: Mit bereits 14 Punkten aus sieben Spielen ist die Mannschaft ein echter Geheimfavorit auf die vorderen Plätze. Auch der ASKÖ St. Michael/Bl. sowie die SK Treibach Juniors haben mit je drei Siegen gezeigt, dass sie mithalten können. Der SC Globasnitz und der SV Griffen sammelten wichtige Punkte, müssen aber konstanter werden. In Schwierigkeiten steckt hingegen der SK Maria Saal, der mit nur vier Punkten auf einem Abstiegsplatz liegt, ebenso wie der ASKÖ Gurnitz, der bislang lediglich einen Sieg verbuchen konnte.


Torjäger im Fokus
In der Torschützenliste sticht Samuel Lauhard (SV Kraig) heraus, der bereits 10 Treffer erzielt hat. Dahinter folgen Pascal Bierbaumer (SV Griffen) und Fabian Gangl (SC Launsdorf) mit je 6 Toren. Gleich mehrere Spieler liegen mit 5 Treffern in Lauerstellung – ein Hinweis auf die Ausgeglichenheit in der Offensive vieler Teams.
Zuschauerinteresse
Auch die Stadien sind gut besucht: Im Schnitt kamen bislang 218 Fans pro Spiel. Spitzenreiter bei den Heimzuschauern ist FC St. Michael/Lav. mit einem Schnitt von 300 Besuchern, dicht gefolgt von SC Launsdorf und SC St. Stefan/Lav.










