Heute um 17:00 Uhr empfängt der FC Hermagor auf der heimischen Gemeindesportanlage den starken Aufsteiger FC Faakersee. Nach einem überzeugenden 5:2-Auswärtssieg beim SV Rothenthurn wäre die Stimmung eigentlich gut, doch Verletzungssorgen trüben die Vorfreude auf die erste Heimrunde.
Hermagor schwer gebeutelt
Trainer Nikolla Bernard sieht sich mit einer wahren Verletzungswelle konfrontiert. Besonders schwer wiegt der Verlust von Adam Zagorec, der nach einem brutalen Foul in Rothenthurn für 5 bis 7 Wochen ausfällt – und das mit Gips. Auch Filip Zupanic muss passen, liegt mit Fieber im Krankenhaus. Als ob das nicht genug wäre, fehlen dem FC Hermagor auch noch Michael Sternig, Edin Sadikovic und Neuzugang Sebastian Fritz verletzungsbedingt.
Trotz dieser personellen Nöte bleibt Trainer Bernard Nikolla ruhig und betont: „Wir sind dementsprechend aufgestellt und freuen uns auf die erste Heimrunde.“ Dass Hermagor trotzdem noch ein konkurrenzfähiges Team auf den Platz schicken kann, spricht für die Tiefe des Kaders – aber die Herausforderung ist unübersehbar.
Faakersee im Aufwind
Ganz anders die Lage beim FC Faakersee. Der Aufsteiger startete furios in die Unterliga West und drehte im ersten Spiel gegen Lienz ein 0:1 zur Halbzeit in einen 3:1-Heimsieg. Dieses Erfolgserlebnis im Rücken macht Faakersee zu einem gefährlichen Gegner, der mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen wird.
Unterliga West am Samstag
Es wird spannend zu sehen, wie Hermagor mit der aktuellen Situation umgeht und ob Faakersee den Schwung aus dem ersten Spiel auch auswärts umsetzen kann. Heute Abend wird sich zeigen, ob der dezimierte FC Hermagor seinen Heimvorteil nutzen kann oder ob Faakersee den nächsten Schritt in der Unterliga West macht.
Im einzigen Freitagspiel trennten sich der SC Landskron und URC Thal/Assling 2:2 (0:2) – Spielbericht
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