Die zweite Runde brachte neben der Sensation von Wietersdorf gegen St. Veit auch einige Überraschungen wie die Siege von Dölsach und Faakersee. Es fällt auf, dass die Vereine den KFV-Cup inzwischen ernster nehmen als noch vor einigen Jahren. Auch das Zuschauerinteresse für den KFV-Cup steigt bei einigen Vereinen.
Die WSG Wietersdorf, frisch in die 1. Klasse C aufgestiegen und bisher ungeschlagen, sorgte für die nächste Sensation. Gegen den SC St. Veit gelang ein beeindruckender 4:1-Sieg. Nach dem dramatischen 3:3 und dem Sieg im Elfmeterschießen gegen den Ligaabsteiger SV Kraig ist Wietersdorf der neue Favoritenschreck des Wettbewerbs. 200 Fans waren in Klein St. Paul auf den Rängen. (Zum Bericht)
Blitzstart in Finkenstein – Faakersee siegt dennoch
Vor fast 300 Zuschauern legte der Ligaclub SV St. Jakob auf der Heide in Finkenstein einen furiosen Start hin. Doch am Ende behielt der FC Faakersee im Derby die Oberhand. Der Aufsteiger in die Unterliga zeigte, warum man ihn nicht unterschätzen sollte. (Zum Bericht)
Oberglan bietet Ferlach die Stirn
Der SV Oberglan aus der 1. Klasse C lieferte dem favorisierten ATUS Ferlach vor 250 Zuschauern einen harten Kampf. Am Ende setzte sich Ferlach mit 3:2 durch, wobei Florian Verdel, Martin Posratschnig und Dominik Mak die entscheidenden Treffer erzielten. Oberglans Tore durch Hannes Petutschnig und Andre Zitterer reichten nicht, um die Überraschung perfekt zu machen.
Griffen scheidet klar gegen Wolfsberg aus
Nach dem überraschenden Sieg gegen Bleiburg in der ersten Runde musste der SV Griffen nun die Segel streichen. Gegen den ATSV Wolfsberg gab es eine deutliche 0:4-Niederlage, bei der Griffen chancenlos war. 200 Zuschauern waren in Griffen mit dabei.
Hermagor siegt souverän gegen Lurnfeld
Vor 200 Zuschauern zeigte der FC Hermagor gegen den FC Lurnfeld eine dominante Vorstellung und gewann klar mit 3:0. Es war ein einseitiges Spiel, bei dem Hermagor von Anfang an das Zepter in der Hand hielt und Lurnfeld kaum eine Chance ließ. Liebe Schiedsrichter: Tragt bitte die korrekte Zuschauerzahl ein! Im Spielbericht stehen nur 70!
SG KSK-Wörthersee/ATUS Pörtschach: Das Abenteuer endet in Gurnitz
Die Reise der SG KSK-Wörthersee/ATUS Pörtschach, die in der ersten Runde sensationell den SV Donau Klagenfurt aus dem Wettbewerb geworfen hatten, fand vor 80 Fans gegen den ASKÖ Gurnitz ein jähes Ende. Trotz eines kämpferischen Spiels mussten sie sich mit 1:2 geschlagen geben.
Vorjahresfinalist VST Völkermarkt unterliegt im Heimspiel
Eine überraschend hohe 1:4-Niederlage kassierte der TSV Grafenstein im Heimspiel gegen Völkermarkt. Der Finalist aus dem Vorjahr fand vor 100 Zuschauern keine Mittel gegen die gut organisierte Mannschaft des VST Völkermarkt.
Nußdorf triumphiert im Osttiroler-Derby
Im packenden Osttiroler-Derby vor 400 Zuschauern setzte sich der FC WR Nußdorf erst im Elfmeterschießen gegen Rapid Lienz mit 5:4 durch. Nach 90 Minuten stand es 1:1! Das Duell Vater Martin Lovric gegen Sohn Sven ging diesmal an Sohn.
St. Michael/Lav dominiert St. Stefan/Lav
Der FC St. Michael/Lav feierte einen klaren 4:0-Derbysieg gegen den SC St. Stefan/Lav vor ebenfalls 400 Zuschauern. Adnan Shabani glänzte mit einem Doppelpack, während Elias Dorner und Christopher Waich die weiteren Tore beisteuerten.
Moosburg unterliegt Sirnitz in spannendem Duell
Der SV Moosburg lag gegen die SGA Sirnitz zweimal in Führung (Fabian Krenn 14. und Fabio Walder 30.), doch Sirnitz kämpfte sich zurück und gewann letztlich mit 3:2. Benjamin Katholnig war der Mann des Abends, der mit seinen zwei Toren den Unterschied machte und Sirnitz ins Achtelfinale schoss. Matthias Blasge erzielte das 1:1 für Sirnitz.
Viktoria Viktring unterliegt Wölfnitz tapfer
Der SV Viktoria Viktring schaffte es nicht, die nächste Sensation zu liefern. Nach dem Triumph gegen den SV Ludmannsdorf musste man sich dem ASKÖ Wölfnitz mit 0:2 geschlagen geben. Trainer Christian Sablatnig konnte jedoch trotz der Niederlage stolz auf seine Mannschaft sein, die sich tapfer wehrte. Christof Reichmann und Joker Zan Poglajen trafen für Wölfnitz.
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