Die SG ASK HSV Klagenfurt hat die Reißleine gezogen – und das nach gerade einmal fünf Spielen unter Trainer Willi Ogris. Die 3:6-Niederlage gegen Viktring war offensichtlich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Ab sofort wird der Kapitän der Mannschaft, Adnan Bajric, als Spielertrainer die Verantwortung übernehmen. Eine Rolle, die ihm eine Menge abverlangen wird – aber auch ein Vertrauensbeweis in seine Führungsqualitäten.
Dollinger greift durch: „Mehr Potenzial, als der Tabellenplatz zeigt“
Matthias Dollinger, der sportliche Leiter des Klubs, machte keinen Hehl daraus, dass dieser Schritt nicht leicht gefallen ist. Dennoch sah er keine Alternative. „In dieser Mannschaft steckt viel mehr Potenzial, als es der aktuelle Tabellenplatz widerspiegelt,“ betonte er mit Nachdruck. Und genau das könnte das Hauptproblem gewesen sein: Die Diskrepanz zwischen den Erwartungen und der tatsächlichen Leistung auf dem Platz.
Ogris‘ Bilanz: Kurzes Intermezzo ohne Happy End
Es ist schon fast tragisch, wie schnell die Geschichte von Willi Ogris an der Seitenlinie endete. Was genau schiefgelaufen ist, bleibt Spekulation, aber die Mannschaft schien unter seiner Führung nicht die richtige Balance zu finden. War es die Taktik? Die Chemie mit den Spielern? Oder schlicht Pech? Die Antwort bleibt im Nebel, doch die Verantwortlichen hatten offensichtlich genug gesehen.
Bajric vor schwieriger Aufgabe: Vom Spielfeldrand in die Coaching-Zone
Nun soll es also Kapitän Adnan Bajric richten. Der erfahrene Spieler wird das Team nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz führen müssen – eine doppelte Herausforderung. Ob ihm diese Rolle liegt, wird sich zeigen. Doch eines ist sicher: Die Erwartungen an ihn und die Mannschaft sind klar definiert. Der Tabellenplatz soll schleunigst nach oben korrigiert werden.
Jetzt seid ihr dran!
Was denkt ihr, liebe Leser? War der Trainerwechsel die richtige Entscheidung? Kann Adnan Bajric die Wende herbeiführen? Teilt eure Meinung in den Kommentaren!