In ihrer Antwort auf den Artikel der „Kleine Zeitung“ vom 9. September 2024 ging die ESV Admira Villach auf mehrere Vorwürfe ein, die im Artikel erwähnt wurden. Der Verein kritisierte die unzureichende Recherche des Journalisten und betonte, dass es sinnvoller gewesen wäre, sich direkt mit dem Verein in Verbindung zu setzen, anstatt auf „laute Stimmen“ zu hören. Die Kontaktdaten seien öffentlich zugänglich und auf der Vereins-Website zu finden.
Im Weiteren hob Admira Villach hervor, dass sie eine starke Nachwuchsarbeit leistet, mit insgesamt 14 Mannschaften von der U7 bis zur U17 sowie einem Fußballkindergarten, der insgesamt etwa 230 Kinder umfasst. Diese Nachwuchsarbeit wird als Fundament für die zukünftige Kampfmannschaft gesehen.
Der Verein räumte ein, dass er in den letzten zwei Saisonen sportliche Rückschläge erlitten habe, da mehrere Stamm- und Führungsspieler den Verein verlassen haben, was schließlich zum Abstieg in die 1. Klasse führte. Dennoch betonte die Admira, dass diese Spieler in der Vergangenheit einen wichtigen Beitrag geleistet hätten und der Verein weiterhin auf die Jugend und eigene Spieler setze.
Bezüglich der aktuellen sportlichen Situation, bei der die Mannschaft nach sechs Spielen mit null Punkten am letzten Platz der 1. Klasse B steht, zeigte sich der Verein zuversichtlich, dass sich dies ändern werde. Die junge Mannschaft habe sich bisher gut präsentiert, und ein Rückzug der Kampfmannschaft sei nicht im Entferntesten geplant. Diese Spekulation wurde als „Zeitungsente“ bezeichnet.
Abschließend stellte die Admira klar, dass unabhängig von der Ligazugehörigkeit die Kampfmannschaft immer Teil des Vereins sein werde, wobei die Förderung des Nachwuchses weiterhin höchste Priorität habe.
Mit dieser Stellungnahme hofft die ESV Admira, dass die vorgebrachten „lauten Stimmen“ verstummen und sachlichere Berichterstattung Platz findet.