Arnold Freissegger (59) einen Mann, der nicht nur gespielt, sondern auch geführt hat. Der gebürtige Spittaler absolvierte 627 Pflichtspiele – darunter in der Bundesliga, der 2. Liga, Regionalliga, Kärntner Liga, im ÖFB-Cup und sogar im Europacup.
Der gebürtige Spittaler kennt die Liga – und vor allem kennt er das Geschäft. Mit seiner Rückkehr startet Penk nicht bei null, sondern mit einem starken Fundament und dem klaren Ziel: wieder angreifen!
Königstransfer in Sicht: Patrick Schönegger kommt nach Hause
Und als wäre ein neuer Coach nicht schon genug Rückenwind, wird der Transfermarkt gleich mit einem echten Kracher geöffnet: Patrick Schönegger (35), Topscorer des FC Lurnfeld in der abgelaufenen Saison mit 12 Treffern, kehrt in seine Heimat nach Penk zurück.
Ein klassischer Heimkehrer mit Torriecher, der dem Offensivspiel sofort Tiefe und Qualität verleihen kann. Auch wenn die Übertrittszeit noch bis 15. Juli läuft, gilt: Die Gespräche laufen vielversprechend – die Tinte ist zwar noch nicht trocken, aber der Füller liegt schon bereit.
Trainerkarriere mit Tiefgang
Ein Blick in seine Trainerstationen liest sich wie das Who’s who des Kärntner Amateur-Fußballs: Von Stall über Steinfeld, Hermagor, Mölltal, Maria Gail, Egg, Reichenau, Malta bis zuletzt Lurnfeld, mit denen er in die Unterliga aufsteigen konnte – Freissegger hat schon alles trainiert, was im Westen auf Rasen steht. Und das teils über Jahre hinweg.
Insgesamt war er über 15 Jahre als Trainer aktiv, oft mehrere Spielzeiten an einem Ort – ein Zeichen für Kontinuität und Vertrauen. Dass er auch als Spielertrainer agierte, macht ihn zum echten Allrounder mit Respektfaktor.
Neue Saison, neue Realität
Der fünfte Platz 2024/25 war stark – aber nach der Ligareform zählt 2025/26 nur eine Top-3-Platzierung: Nur die Top-3 steigen auf – es gibt kein Pardon mehr für gute Platzierungen. Entsprechend klar ist die Mission: Penk will vorne mitmischen, und zwar bis zum Schluss.
Mit einem gestandenen Trainer und dem Torjäger-Comeback wie Schönegger könnten die Weichen ideal gestellt sein. Aber: Der Weg ist steinig, die Konkurrenz scharf – die Wahrheit liegt wie immer zwischen Ankick und Schlusspfiff.
Fazit: Penk rüstet auf – mit Erfahrung, Emotion und einer Portion Heimliebe
Ein erfahrener Trainer, ein Rückkehrer als Offensivwaffe – beim SV Penk wächst nicht nur der Kader, sondern auch die Hoffnung. Die neue Saison verspricht Spannung, Anspruch und vielleicht auch die ein oder andere Überraschung.
Was meint ihr: Ist Freissegger der richtige Mann, um Penk nach oben zu führen? Und wird Schönegger zum Transfer-Volltreffer? Diskutiert mit – die Saison wird heiß!