ASKÖ Wölfnitz, Vizemeister der Unterliga West 23/24, kehrt mit neuem Schwung in die Unterliga Ost zurück. Unter der bewährten Führung von Michael Geyer, der 2009 als Co-Trainer auf der Wölfnitzer Trainerbank begann und seit 2014 als Cheftrainer agiert, setzt der Verein auf Kontinuität und Erfahrung.
Der 45-jährige Michael Geyer begann seine Fußballlaufbahn 1987 bei ASKÖ Wölfnitz und hat nach Zwischenstopps bei anderen Vereinen immer wieder nach Wölfnitz zurückgefunden. Er ist ein echter Fels in der Brandung und Langzeittrainer in einer Branche, die oft von schnellen Wechseln geprägt ist. Seine Loyalität und sein Engagement sind in der heutigen Fußballwelt eine Seltenheit und ein wertvoller Anker für das Team.
Kärntner Liga – Wölfnitz ist bereit
Hätte es die Möglichkeit vom KFV gegeben, wären Wölfnitz und der TSV Grafenstein bereit gewesen, den freien Platz nach dem Desaster des ASK Klagenfurt in der Kärntner Liga einzunehmen. Jetzt fokussiert sich Wölfnitz jedoch auf ein klares Ziel: Sportlich erfolgreich zu sein! Der Aufstieg ist dabei natürlich immer ein Thema, sagt Trainer Michael Geyer. Diesen ambitionierten Plan verfolgen aber auch der SV Feldkirchen, der TSV Grafenstein, St. Michael im Lavanttal und wohl auch Ligaabsteiger Kraig.
Verstärkungen für die neue Saison
ASKÖ Wölfnitz hat sich strategisch für die kommende Saison verstärkt. Mit Lukas Haberl (17, HSV Klagenfurt), Dominik Filipovic (22, Austria Klagenfurt/ASK) und Matheus Rutter (18, SC Launsdorf) stoßen junge und vielversprechende Talente zum Team. Besonders hervorzuheben sind der erfahrene Innenverteidiger Mateo Grubor (32), der vom ASK Klagenfurt kommt und die Lücke schließen soll, die Florian Bidovec hinterlässt und Verteidiger Daniel Kolbitsch (29) vom ASV Klagenfurt.
Auch der eigene Nachwuchs erhält eine Chance, sich zu beweisen. Felix Müller, Lukas Stecher und Adam El Nemer sind die jungen Hoffnungsträger aus den eigenen Reihen, die in der neuen Saison ihr Können unter Beweis stellen sollen.
ASKÖ Wölfnitz: Abschiede und Dank
Neben den Neuzugängen verabschiedet sich der Verein von einigen langjährigen Spielern. Wie berichtet (zum Bericht), beendeten Florian Bidovec (34) und Adnan Bajric (41) nach sieben erfolgreichen Saisonen ihre Karrieren beim ASKÖ Wölfnitz. Sie hinterlassen eine große Lücke, doch ihre Verdienste und ihr Einsatz werden in Erinnerung bleiben. Zudem verlassen Eric Mainhard (18) in Richtung Moosburg oder Oberglan und Manuel Drljepan (20) zum TSV Grafenstein, den Verein.
Ausblick auf die Saison
Mit einem verstärkten Kader und klaren Zielen geht ASKÖ Wölfnitz in die neue Saison. Die Fans dürfen sich auf spannende Spiele und hoffentlich viele Erfolge freuen. Der Kampf um den Aufstieg in die Kärntner Liga verspricht spannend zu werden, denn mit dem SV Feldkirchen, TSV Grafenstein, St. Michael und dem Ligaabsteiger Kraig gibt es starke Konkurrenz. Der ASKÖ Wölfnitz ist bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen und um den Aufstieg mitzuspielen.
Link: ASKÖ Wölfnitz