Der SK St. Andrä startet mit ambitionierten, aber realistischen Zielen in die neue Saison der Unterliga Ost. Nach dem Verlust der beiden Topstürmer der letzten Saison und dem vierten Platz, der nun verteidigt werden soll, setzt der Verein auf junge Talente aus der eigenen U17. Mit einem beeindruckend niedrigen Altersschnitt von 17,4 Jahren strebt die Mannschaft an, die Top 5 erneut zu erreichen und Schritt für Schritt weiter zu wachsen.
Abgänge: Schmerzhafte Verluste
Die Abgänge wiegen schwer. Torhüter Patrick Zach hat den Verein in Richtung WAC verlassen, was eine große Lücke im Tor hinterlässt. Andreas Tatschl, der in der Vorsaison 14 Tore erzielte, zieht es zum SV Donau Klagenfurt in die Kärntner Liga. Auch Dommion Obidimma, mit 11 Treffern ebenfalls ein wichtiger Offensivspieler, wechselt zu Wigry Suwalki in die polnische 3. Liga. Zudem verlässt Jakob Frauwallner den Verein und schließt sich ASK Mochart Köflach an.
Zugänge: Frischer Wind aus der U17
Den Abgängen stehen einige vielversprechende Neuzugänge aus der eigenen Jugend gegenüber. Jonas Forsthuber, Sebastian Kainz, Marcel Mostögl und Maxi Rothleitner steigen alle aus der U17 auf und sollen die Lücken im Kader schließen. Die jungen Spieler haben großes Potenzial und sollen durch ihre frische Energie und Begeisterung neuen Schwung in die Mannschaft bringen.
Trainerteam: Neue Unterstützung
Neben den Veränderungen im Kader gibt es auch im Trainerteam Neuerungen. Gernot Rainer bleibt weiterhin Cheftrainer, erhält aber Unterstützung von Sandro Tosoni als neuem Co-Trainer. Tosoni bringt frische Ideen und zusätzliche Expertise, die der jungen Mannschaft zugutekommen sollen.
Der SK St. Andrä steht vor einer herausfordernden Saison, aber mit einem klaren Fokus auf die Förderung junger Talente und einer kontinuierlichen Weiterentwicklung, könnte das Team die gesteckten Ziele erreichen und die Fans begeistern.
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