Frisch in der Kärntner Liga, schon mitten im Rampenlicht: Matrei und Nußdorf (beide Osttirol) sowie Grafenstein sind die Neuen – und zwei davon drehen die Drehkreuze wie ein Ventilator im Hochsommer. Matrei setzt Maßstäbe, Nußdorf liefert starke Premieren, Grafenstein bleibt stabil und hungrig.
37.785 Zuschauer in 128 Partien – das ergibt einen Ligaschnitt von 295 pro Spiel: solide Basis, knapp unter der magischen 300, die mit ein paar Derby-Krachern, klaren Anstoßzeiten und smarter Stadioninszenierung locker fällig wäre.
Matrei macht’s vor
8 Heimspiele, 7.038 Gesamtbesucher, ein Schnitt von 879,8 – Matrei verkauft Heimspiele wie Dorffeste. Das Derby gegen Nußdorf? Ein Volksfest mit 1.900 Fans. So geht Heimvorteil mit Halligalli.
Zuschauer nach Teams – Heimkurven im Überblick

Die Verfolger – ordentlich mit Luft nach oben
Nußdorf (Ø 413,8) und Lendorf (Ø 381,3) halten die Kurve hoch. St. Veit SC und Dellach/Gail sind solide dreistellig. Klingt gut, aber auf den Matrei-Pegasus fehlen noch ein paar Flügel.
Grafenstein hält Kurs
Als Aufsteiger Grafenstein (Ø 296,3) im Mittelfeld der Kulissen – Fundament passt, Storys und Punkte draufpacken, dann wächst die Schlange am Kassenhäuschen.
Top 10 Games – höchste Zuschauerzahlen
Matrei sprengt die Skala: Alle Heimspiele landen in den Top 10 – vom 1.900er-Volksfest gegen Nußdorf bis zu den 800er-Blöcken im Herbst. Das ist nicht nur Heimvorteil, das ist Heimparty im Abo – die Konkurrenz darf gerne mitschreiben, wie man Kulisse macht.

Flop 10 – niedrigste Zuschauerzahlen
Die Flop-10-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Entweder zeigen die Teams auf dem Platz zu wenig Zündstoff – oder sie verkaufen ihre Spiele abseits des Rasens schlecht. Schwache Leistungen drücken die Stimmung, aber schwaches Storytelling in den Social-Media-Posts killt sie endgültig – so bleibt’s bei „Hunderter-Spielen“. Wer die Kurve heben will, braucht beides: Punkte UND Präsentation. Also: mehr Tempo, mehr Tore – und online bitte genauso laut wie am Platz.

Eure Meinung?
Welches Topspiel war euer Erlebnis der Saison – und wie kriegen wir die „100er-Spiele“ voller? Schreibt’s in die Kommentare!











Gut, dann hier meine subjektive Meinung: Alles läuft in Zyklen, so auch der Fussball. Peak Fussball Gesamt scheint gerade mit Messi und Ronaldo getoppt zu haben. Es geht immer mehr, nur noch ums Geld machen, siehe WM Aufstockung, CL , Super League usw. komplette Reizüberflutung und der turning Point ist bereits überschritten. Auch der Sport selbst hat sich geändert, jetzt laufen nur noch 60-70kg Burschen am Platz, wo man früher Holzhacker mit um die 100kg hatte. Gewisse Vereine haben ebenfalls Zyklen, siehe WAC , der mit dem Cupsieg wohl sein Top gesehn hat. Sobald gewisse prägende Personen einen Verein verlassen, beginnt das Rad sich zu drehen. Klar ist das die Zyklen im Osttiroler Fußball insgesamt derzeit nach oben zeigen, auch ist da immer noch genügend Spieler Material vorhanden um noch genug Derbies zu machen, selbst Reservemannschaften sind genügend da. schaut man sich die 2. Klassen an, erkennt man das diese , nun die Reserve Ligen geworden sind. Früher gab es nur Fußball, heute gibt es TikTok ,Playstation, Ballermann und Co. , einfach zu viel Ablenkung. Nur meine 5Cent, Rüdi.