Der FC Red Bull Salzburg hat sich die Dienste des japanischen Mittelfeldspielers Sota Kitano gesichert. Der 20-Jährige kommt vom J1-League-Klub Cerezo Osaka und unterschreibt bei den Mozartstädtern einen Vertrag bis Sommer 2029. Damit setzen die Salzburger ihre Linie fort, vielversprechende Talente frühzeitig an sich zu binden.
Ein junger Profi mit Erfahrung
Obwohl Kitano erst 20 Jahre alt ist, bringt er bereits einiges an Spielpraxis mit. In der ersten Mannschaft von Cerezo Osaka absolvierte er 91 Pflichtspiele, erzielte 13 Tore und bereitete 6 weitere vor. Besonders geschätzt wird er für seine Beweglichkeit, Kreativität und Vielseitigkeit: Er kann im offensiven Mittelfeld mehrere Positionen übernehmen und ist beidfüßig einsetzbar.
Kitano durchlief den Nachwuchsbereich von Cerezo Osaka und spielte für die japanische U20-Nationalmannschaft. In Salzburg wird er mit der Rückennummer 8 auflaufen und künftig auch mit Landsmann Takumu Kawamura im Mittelfeld zusammenspielen.
Salzburgs Philosophie konsequent weitergeführt
Sportdirektor Rouven Schröder hebt hervor, dass Kitano dem Anforderungsprofil des Klubs entspricht: „Ein kreativer, fleißiger Spieler mit hohem Entwicklungspotenzial, der unsere Spielweise mittragen kann.“ Dass Salzburg dabei nicht nur auf das spielerische, sondern auch auf das charakterliche Profil achtet, zeigt sich in der langfristigen Vertragsbindung.
Die Verpflichtung fügt sich nahtlos in das etablierte Modell des Vereins ein, junge Talente frühzeitig zu entwickeln und mittelfristig an ein höheres Niveau heranzuführen – sportlich wie marktwerttechnisch.
Kitano blickt ambitioniert nach vorne
Der Japaner zeigt sich motiviert und zielorientiert: „Ich will mit dem Team Titel gewinnen und mich persönlich weiterentwickeln.“ Dass er noch nicht persönlich mit Kawamura gesprochen hatte, aber bereits Kontakt aufnahm, unterstreicht seinen Wunsch, sich schnell in das neue Umfeld einzufinden.
Spielerisch beschreibt sich Kitano als Akteur, der „in schwer zu verteidigenden Räumen agiert“ und sowohl Tore erzielen als auch vorbereiten kann – eine Rolle, die im Red-Bull-System traditionell stark gefordert wird.
Fazit
Mit Sota Kitano holt Red Bull Salzburg ein weiteres vielversprechendes Talent aus Japan in die Bundesliga. Der Transfer ist keine Überraschung, sondern Ausdruck einer klaren Strategie: jung, entwicklungsfähig, international. Ob sich Kitano in Salzburg durchsetzen kann, wird sich zeigen – das Fundament dafür ist gelegt.