Das 2:2-Unentschieden zwischen dem SV St. Jakob/Ros. und dem SAK Klagenfurt/Celovec war ein packendes Spiel, in dem beide Mannschaften alles gaben. Die Gäste aus Klagenfurt gingen zweimal in Führung, zunächst durch Zoran Vukovic in der 8. Minute und dann durch Nace Erzen in der 25. Minute. Doch St. Jakob zeigte Kampfgeist und glich beide Male aus, zuerst durch Matic Ahacic in der 20. Minute und schließlich durch Christoph Omann in der 60. Minute.
Das Spiel war ein ständiges Hin und Her, mit Chancen auf beiden Seiten. Besonders in der zweiten Halbzeit kam St. Jakob besser ins Spiel, konnte aber die Gelegenheiten nicht konsequent nutzen. Trainer Thomas Höller zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit dem Punktgewinn, betonte aber auch, dass seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit die bessere war.
Medien im Fokus: Die berühmte Ente
Die Berichte, die angebliche interne Probleme beim SV St. Jakob an die Öffentlichkeit zerren, scheinen auf wackeligen Füßen zu stehen. Höller zeigt sich frustriert über die Berichterstattung und geht mit den Medien hart ins Gericht. „Diese sogenannte Zeitung scheint nichts Besseres zu tun zu haben, als Geschichten zu erfinden, weil sie anscheinend nichts anderes zu schreiben hat,“ so Höller sarkastisch. Besonders ärgerlich für den Trainer: Der verantwortliche Redakteur hebt bei ihm nicht einmal ab, um die Sachlage zu klären.
SAK Trainer Huber nicht ganz zufrieden
Nach dem 2:2-Unentschieden gegen den SV St. Jakob/Ros. zeigte sich SAK-Trainer Richi Huber nicht ganz zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Die Leistung war okay“, resümierte Huber, doch der Frust über die Tatsache, dass seine Mannschaft zweimal eine Führung aus der Hand gegeben hat, war ihm deutlich anzumerken. „Es ist ärgerlich, dass wir nicht in der Lage sind, eine zweimalige Führung zu verteidigen und zu einfache Tore kassieren.“