Beide Mannschaften zeigten vor 650 Zuschauern in der Jacques-Lemans-Arena Leidenschaft und Kampfgeist, wobei St. Veit mit einem Sieg den Meistertitel hätte sichern können. Die Suppe wurden dem Kaiser-Team aber kräftig versalzen.
Starke Verteidigung und späte Tore
Das Spiel war geprägt von intensiven Zweikämpfen und taktischer Disziplin. Eberstein musste ab der 71. Minute in Unterzahl spielen, nachdem Rene Hartl des Feldes verwiesen wurde. Dennoch gelang dem eingewechselten David Rabitsch in der 89. Minute der Führungstreffer für Eberstein. Michael Salbrechter glich in der 95. Minute für St. Veit aus. Die Partie ging insgesamt über 97 Minuten, in denen beide Teams ihre Chancen hatten. Besonders hervorzuheben ist ein Lattenschuss von Tobias Revelant (SC St. Veit) in der 50. Minute und eine Doppelchance für Eberstein durch Samuel Lauchard und Zdravko Radonjic in der 75. Minute.
Wir waren taktisch sehr diszipliniert, haben mitgespielt und uns nicht nur hinten hineingestellt. Für mich war es ein Spiel auf Augenhöhe, in der die Mannschaft unsere taktischen Vorgaben zu 100 % umgesetzt hat. Entscheidend war auch, dass Kristijan Frlic den St. Veit Spielmacher Alexander Hofer komplett aus dem Spiel nahm.“
Reinhard Grobelnig (SV Eberstein)
Trainerwechsel bei Eberstein
Für Grobelnig war es das letzte Spiel als Headcoach. Ab sofort übernimmt Co-Trainer Johannes Schmölzer die Leitung und soll Eberstein auch in der nächsten Saison betreuen. Für die letzten beiden Runden werden die Rollen getauscht und Grobelnig wird Schmölzer als Co-Trainer unterstützen.
Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich der Wechsel auf die kommende Saison auswirkt und ob Schmölzer an die Leistung seiner Vorgängers anknüpfen kann. Wohin die Reise für Reinhard Grobelnig nach 4 Stationen als Rettungsanker gehen wird, wissen wir noch nicht hundertprozentig, aber wir vermuten es. Auflösung in den nächsten Tagen.