Das Thermometer kletterte in die Höhe und auch auf dem Spielfeld ging es heiß her. Vor beinahe 300 Zuschauern legte der SV St. Jakob einen Blitzstart hin.
Bereits in der 2. Minute erzielte Neuzugang Matic Ahacic das 1:0 für SV St. Jakob, was die Gastgeber jedoch nicht schockte. Nur acht Minuten später glich Matteo Scheuer zum 1:1 aus, bevor Kapitän Roman Adunka in der 15. Minute mit seinem ersten Streich per Elfmeter die 2:1-Führung besorgte.
Torflut in der ersten Halbzeit
Die Zuschauer kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. In der 31. Minute war es erneut Matic Ahacic, der zum 2:2 ausglich. Nur vier Minuten später brachte Walter Michal St. Jakob wieder mit 2:3 in Führung. Der FC Faakersee zeigte jedoch eindrucksvoll, dass sie nicht klein beigeben würden. Andreas Unterguggenberger glich in der 38. Minute zum 3:3 aus, bevor Felix Opriessnig die Seekicker in der 45. Minute mit einem weiteren Treffer zur 4:3-Halbzeitführung schoss. Ein wahres Wahnsinnsspiel für die Faakersee Fans!
Entscheidung durch den Kapitän
In der zweiten Halbzeit kam St. Jakob besser ins Spiel und erarbeitete sich 3-4 gute Möglichkeiten. Doch in der 58. Minute war es erneut Kapitän Roman Adunka, der mit seinem zweiten Treffer des Tages den 5:3-Endstand besiegelte.
Kommende Herausforderungen
Ein überzeugender Sieg für den FC Faakersee, der die Erwartungen eine Woche vor dem ersten Heimspiel am 4. August um 17:30 Uhr in der Unterliga West gegen Lienz in die Höhe schraubt.
Der SV St. Jakob/Ros. tritt am 1. August zu Hause in einem Testspiel gegen die U18 von Austria Klagenfurt an. Eine Woche später, am 9. August, geht es in der Meisterschaft zum Auswärtsspiel gegen den FC Lendorf. Beide Spiele beginnen um 19 Uhr.
Stimmen zum Spiel
Gernot Niederl, Obmann des FC Faakersee, strahlte: „St. Jakob war vom Speed unserer Kicker wohl überrascht und zeitweise wusste man nicht, wer am Platz die Kärntnerliga-Mannschaft ist.“
Thomas Höller, Trainer des SV St. Jakob/Ros., zeigte sich weniger begeistert: „Es war von meiner Mannschaft über 90 Minuten gesehen viel zu wenig, ohne die richtige Einstellung kann man kein Spiel gewinnen. Erste Halbzeit war’s viel zu wenig, in der zweiten Halbzeit da war’s etwas besser. Wir hatten 3–4 hundertprozentige Chancen! Aber wir haben gesehen, wo wir noch Arbeit haben. Ein Schuss zur rechten Zeit.“
Eure Meinung ist gefragt!
Was denkt ihr über das torreiche Duell zwischen dem FC Faakersee und dem SV St. Jakob? War dies ein Vorgeschmack auf die kommende Saison? Wir freuen uns auf eure Kommentare und Meinungen!
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