Am Freitagabend hat der Wahlausschuss in seiner ersten Sitzung beschlossen, Mag. Klaus Mitterdorfer für die Wahl zum neuen Präsidenten des ÖFB der Bundeshauptversammlung vorzuschlagen. Dabei gab es lediglich zwei Stimmenthaltungen.
Klaus Mitterdorfer ist seit 2016 Präsident des Kärntner Fußballverbandes und arbeitet hauptberuflich als stellvertretender Direktor der Kärntner Ärztekammer. Der 57-jährige Jurist ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und eine Enkeltochter.
In einer ersten Stellungnahme betonte Mitterdorfer die Bedeutung einer breiten Zustimmung und die Notwendigkeit, gemeinsam die Herausforderungen im Spitzen- und Breitenfußball zu bewältigen. Er versprach, sich dieser Aufgabe mit voller Kraft zu widmen und lud alle Beteiligten ein, ihn auf diesem Weg zu begleiten.
Der Vorsitzende des Wahlausschusses, Dr. Wolfgang Bartosch, bezeichnete die schnelle Entscheidung mit einer breiten Unterstützung als Zeichen der Geschlossenheit. Das Präsidium sei vollkommen geeint für die Zukunft des ÖFB.
Ein Termin für die außerordentliche Bundeshauptversammlung wird zeitnah festgelegt.
Wer wird Nachfolger von Mitterdorfer in Kärnten?
Nach der Wahl von Klaus Mitterdorfer wird in Kärnten natürlich ein Nachfolger gesucht. Ob sich einer der beiden Vize-Präsidenten, Thomas Jank oder Martin Mutz, zur Wahl stellen werden, ist ungewiss. Interimsmäßig bis zur nächsten Wahl im März 2024 wird Jank oder Mutz den Verband übernehmen.