In der Theurl Arena in Thal/Assling sahen 500 begeisterte Zuschauer eine beeindruckende Vorstellung der Heimmannschaft. Der URC Thal/Assling, letztes Jahr auf Platz 3, hatte in der Vorbereitung eher gemischte Ergebnisse vorzuweisen.
Mit nur einem Sieg gegen Ainet, einem Unentschieden gegen Oberlienz und zwei Niederlagen gegen Dellach und Bramberg sowie einem Ausscheiden im Cup gegen Sillian, standen die Vorzeichen nicht gerade günstig.
Der FC Dölsach hingegen kam mit breiter Brust ins Spiel, nachdem sie in der Vorbereitung drei Siege (gegen Irschen, Oberlienz und Ainet) und einen überzeugenden 5:0-Sieg in der ersten Runde des KFV-Cups gegen den SV Tristach eingefahren hatten. Auch die zweite Runde des KFV-Cups hatten sie nach Elfmeterschießen gegen den SV Dellach/Gail gewonnen.
Eine Halbzeit zum Vergessen für Dölsach
Doch alle Erwartungen wurden schnell über den Haufen geworfen. Bereits in der achten Minute eröffnete Dominik Kofler das Torfestival für Thal/Assling. Er legte kurz vor der Halbzeit nach und erzielte in der 40. Minute das 2:0. Dölsach schien von der Rolle, und Thal/Assling nutzte das gnadenlos aus.
Die zweite Halbzeit: Thal/Assling überragend
Nach der Pause ging es in derselben Tonart weiter. Pascal Kofler erhöhte in der 50. Minute auf 3:0. Oliver Gomig machte nur 13 Minuten später das 4:0 klar. Der Ehrentreffer durch Raphael Wibmer in der 68. Minute für Dölsach änderte wenig am desolaten Gesamteindruck der Gäste. Jasmin Dindic setzte in der 79. Minute den Schlusspunkt zum 5:1-Endstand.
Taktische Meisterleistung von Thal/Assling
Trainer Bernd Feil hatte seine Mannschaft perfekt eingestellt. Die kompakte Defensive und das blitzschnelle Umschaltspiel von Thal/Assling waren die Schlüssel zum Erfolg. Die individuelle Klasse von Spielern wie Dominik Kofler, Jasmin Dindic und besonders der herausragende Neuzugang Oliver Gomig, die nicht nur durch ihre Tore beeindruckten, machte den Unterschied. Insgesamt sahen die Zuschauer eine geschlossene Mannschaftsleistung, die Lust auf mehr macht.
Kartenfestival und harte Zweikämpfe
In einem Spiel, das nicht nur durch Tore, sondern auch durch Härte auffiel, verteilte der Schiedsrichter insgesamt 11 Gelbe Karten. Beide Mannschaften kämpften bis zum Schluss verbissen um jeden Ball, was die Spannung und Intensität des Spiels zusätzlich unterstrich.
Was sagt ihr dazu?
Was meint ihr, liebe Leser? War dieser Auftaktsieg nur ein einmaliges Feuerwerk, oder ist Thal/Assling dieses Jahr ein ernstzunehmender Titelanwärter? Teilt eure Meinungen und Eindrücke in den Kommentaren!