Die Nachwuchsschmiede rattert wieder! Nach einem Jahr Pause meldet sich die 1B-Mannschaft des Annabichler SV zurück auf der Fußballbühne – und das mit einem klaren Plan: fördern, aufbauen, und mittelfristig die Kampfmannschaft stärken. Mit frischem Wind, vertrauten Gesichtern und einem klaren Bekenntnis zur Jugendentwicklung setzt der ASV ein starkes Zeichen für die Zukunft.
Pause vorbei – jetzt wird wieder selbst entwickelt
Manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um zwei nach vorne zu gehen. Nachdem man in der abgelaufenen Saison keine eigene 1B stellen konnte, setzte man auf eine Kooperation mit dem SV Wölfnitz. Diese Übergangslösung zahlte sich aus: Junge ASV-Kicker sammelten Spielpraxis, wurden gefordert und gefördert – nun ist die Zeit reif, um wieder auf eigenen Beinen zu stehen.
Die Wiedereinführung der 1B ist mehr als nur ein organisatorischer Schritt – sie ist ein Statement. Ein Zeichen dafür, dass in Annabichl der Nachwuchs wieder im eigenen Haus wachsen und gedeihen soll. Und das mit System.
Ein Trainerduo mit Herz, Hirn und Heimvorteil
Auch an der Seitenlinie setzt der ASV auf Kontinuität mit frischem Anstrich. Willi Sandner kehrt zurück – ein Mann, der den Verein nicht nur kennt, sondern lebt. Seine Trainerleidenschaft ist ebenso unübersehbar wie sein Einfluss auf die Entwicklung junger Spieler.
An seiner Seite: Alessandro Mitterberger, seit Jahren fester Bestandteil der ASV-Familie. Als Spieler der Kampfmannschaft und der früheren 1B kennt er beide Welten – und übernimmt nun als Spielertrainer Verantwortung. Ein Modell, das nicht nur Charisma auf den Platz bringt, sondern auch Nähe zur Mannschaft schafft.
Der Unterbau als Schlüssel zur Zukunft
Die Rückkehr der 1B ist kein Selbstzweck. In Zeiten, in denen kleinere Vereine oft ums sportliche Überleben kämpfen, ist eine funktionierende zweite Mannschaft Gold wert. Sie schafft Breite, Entwicklungsmöglichkeiten und sorgt für eine gesunde Durchlässigkeit in den Kaderstrukturen.
Junge Spieler, die sonst auf der Bank versauern oder den Weg zu anderen Klubs suchen würden, können sich jetzt Woche für Woche beweisen – und vielleicht schon bald in der Kampfmannschaft angreifen.
Neustart mit Vision
Der ASV geht diesen Schritt nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus Überzeugung. Die 1B ist zurück – nicht als Lückenfüller, sondern als Teil einer klaren sportlichen Philosophie. Bleibt zu hoffen, dass auch die Tribüne diesen Weg mitträgt. Denn was gibt’s Schöneres, als einem 18-Jährigen beim ersten Tor für seinen Stammverein zuzujubeln?
Was meinst du? Wird die neue ASV-1B zur Talentschmiede oder zum Trainingslager? Und welcher Jungspund schafft es als Erster in die Kampfmannschaft? Lass es uns wissen!