Der SV Eberstein hat mit Johannes Schmölzer einen neuen Mann an der Seitenlinie. Schmölzer tritt seine erste Saison als Cheftrainer an, nachdem er in der vergangenen Spielzeit als Co-Trainer vom scheidenden Reinhard Grobelnig tätig war. Der 11. Platz in der letzten Saison und der Kampf gegen den Abstieg bis zum Schluss sind Vergangenheit – jetzt soll es aufwärts gehen.
Rückblick auf eine turbulente Saison
Die letzte Saison in der Unterliga Ost verlief für den SV Eberstein durchwachsen. Das Team zeigte gegen starke Gegner wie den ungeschlagenen Aufsteiger St. Veit beeindruckende Leistungen, wobei der Ausgleich für St. Veit erst in der 95. Minute fiel. Gegen den Viertplatzierten der Liga gab es einen spannenden 4:3-Erfolg. Doch es gab auch herbe Rückschläge wie die 2:6-Niederlage gegen Sirnitz oder das 0:3 gegen Mittlern. Zwei Remis gegen Absteiger Eisenkappel rundeten eine Saison voller Höhen und Tiefen ab.
Ambitionierte Ziele für 2024/25
Für die kommende Saison hat sich der SV Eberstein ehrgeizige Ziele gesteckt. Ein sicherer Platz im Mittelfeld der Tabelle soll erreicht werden, um nicht erneut in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Langfristig möchte der Verein ein ständiges Thema in der Unterliga Ost werden. Ein weiteres Ziel ist es, in den nächsten ein bis zwei Jahren talentierte Spieler aus der eigenen U15 in die Kampfmannschaft zu integrieren.
Verstärkungen und Abgänge
Um die gesteckten Ziele zu erreichen, hat der Verein einige Neuzugänge verpflichtet. Edin Harambasic (SV Haimburg), Emre Yalcin (Maria Rain), Ziga Jurhar und Urban Krc (beide Slowenien) sollen frische Kräfte für neue Impulse sorgen.
Auf der Abgangsseite muss der SV Eberstein einige schmerzliche Verluste verkraften. Spieler wie Andreas Schmid (Brückl), Manuel Rabitsch (Grafenstein), Florian Napetschnig (Griffen) und Marco Krametter (Brückl) haben den Verein verlassen. Zudem legen Zdravko Radonjić und Jurica Kljajic eine Pause ein, während Kristijan Frlic und Samuel Lauhard (Wietersdorf) ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stehen. Mario Prieger wechselte zum SC Kappel.
Blick in die Zukunft
Mit einem neuen Trainer und einem veränderten Kader blickt der SV Eberstein optimistisch in die Zukunft. Johannes Schmölzer bringt frischen Wind und neue Ideen mit, die das Team in der kommenden Saison voranbringen sollen. Die Fans hoffen auf eine stabile Leistung und eine sorgenfreie Saison ohne Abstiegssorgen.
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