Ein Hauch von Optimismus weht durch Feldkirchen: Der einstige Regionalliga-Routinier will zurück in die Kärntner Liga! Doch der Weg dorthin ist lang, und die Kaderplaner haben kräftig am Personalkarussell gedreht. Wer kam, wer ging und wie stehen eigentlich die Chancen? Wir werfen einen kritischen und humorvollen Blick auf die neuesten Transfers!
Frische Gesichter: Mit frischem Schwung zurück an die Spitze?
Neu im Team ist Dominik Mak (ATUS Ferlach) – ausgeliehen und offenbar mit einem gesunden Torhunger ausgestattet. Ebenfalls per Leihe kommt der erst 21-jährige Samuel Müllmann (Dölsach), der zuletzt starke 11 Treffer für den SV Spittal in der Kärntner Liga markierte. Ein weiterer heißer Kandidat auf den Titel „Geheimwaffe“ ist Nico Taschwer (Austria Klagenfurt), zuletzt für den SK Treibach in der Regionalliga sowie die Treibach Juniors aktiv – definitiv keiner, der nur auf Sightseeing aus ist! Komplettiert werden die frischen Feldkirchner Gesichter von Torhüter Bernhard Nössler, Tobias Tollschein (beide SV Spittal/Drau) und Michael Weitensfelder (SV Kraig). Drei Spieler, die in Sachen Fußball-Heimatgefühl offensichtlich flexibel sind. Deniz Yilmaz ( SVG Bleiburg) wird ebenfalls mit Stolt das Feldkirchner Dress tragen. Insgesamt bietet diese Mischung aus jugendlichem Schwung und erfahrener Gelassenheit definitiv Anlass zur Hoffnung!
Adieu, ihr Lieben: Wo Licht ist, gibt es auch Schatten
Der 26-jährige Slowene Robert Dimitrov verlässt Feldkirchen und kickt ab sofort für den SV Griffen. Ebenfalls nicht mehr dabei ist Felix Füstaller, dessen Leihe beim ATUS Velden ausgelaufen ist, wechselt zum ATUS Ferlach. Mirel Mujkic (24) und Jon Benkovic (26) wechseln indes zum SV Kraig. Ganz schön viel Bewegung im Feldkirchner Kaderkarussell!
Zwei Urgesteine sagen Servus
Beim SV Feldkirchen endet eine Ära – und das gleich doppelt. Torhüter-Routinier Dario Pick, mit stolzen 39 Jahren der Fels in der Abwehrbrandung, hängt die Handschuhe an den Nagel. Seit 2016 stand er zwischen den Pfosten und war über Jahre hinweg ein sicherer Rückhalt – nicht selten der letzte Held in brenzligen Situationen.
Ebenfalls verabschiedet sich Sebastian Schmied, der seit 2015 das Trikot der Feldkirchner trug. Der 33-jährige Allrounder muss seine Karriere verletzungsbedingt beenden – ein bitteres Ende für einen, der stets für Einsatz und Leidenschaft stand. Zwei Feldkirchner Originale gehen – ihre Spuren bleiben!
Fazit: Feldkirchen startet ambitioniert – aber reicht das?
Die Verantwortlichen des SV Feldkirchen haben in diesem Sommer ordentlich am Transfer-Kochtopf geschüttelt – ob das Ergebnis aber wirklich nach Aufstieg schmeckt, muss sich erst zeigen. Klar ist jedoch jetzt schon: In der Unterliga Mitte wird’s kommende Saison garantiert nicht langweilig!
Bis zum 15. Juli 2025 bleibt der Topf übrigens noch offen – vielleicht kommt ja noch etwas Würze dazu.
Und jetzt seid ihr gefragt: Wie schätzt ihr die Chancen des SV Feldkirchen auf den Wiederaufstieg ein? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare!