Trotz lukrativer Avancen anderer Vereine hat sich UEFA-B-Lizenzinhaber Mario Ladinig entschieden, auch in der kommenden Saison das Steuer beim SV Draschitz zu übernehmen. Und das, obwohl sein Team in der vergangenen Spielzeit der 2. Klasse B eher im unteren Tabellenkeller dümpelte – Platz 11 von 12. Doch Ladinig bleibt. Warum? Wegen der Menschen, nicht der Punkte.
Vor allem das Engagement der Funktionäre und die Zusammenarbeit mit dem neuen sportlichen Leiter Christian Proprenter überzeugten den Trainer zum Weitermachen. Eine Prise Herzblut, ein Schuss Überzeugung – und schon wird aus einem tristen Tabellenende ein neuer Aufbruch.
Frisches Blut und alte Haudegen
Kadervergrößerung, Talentförderung und Entwicklung – das ist das neue Mantra in Draschitz. Mario Ladinig hat nicht nur eine klare Idee, sondern auch ein paar neue (und alte) Gesichter im Gepäck:
- Fatihan Pekel kehrt mit 22 Jahren zurück zu seinem Jugendverein.
- Maxi Proprenter, zarte 15 Jahre jung, gibt sein Debüt in der Kampfmannschaft – selbstverständlich mit Samthandschuhen angefasst.
- Uwe Tschreppl wechselt vom FC Faakersee – offenbar hat Ladinig Überzeugungskraft wie ein Staubsaugervertreter.
- Mit Denny Music und Ajdin Merdanic (beide Kooperationsspieler) kommen gleich zwei Talente mit Potenzial für mehr.
- Und wenn’s mal brennt: Karl Höller und Michael Lamprecht, die Routiniers mit Silber im Haar und Spielwitz im Fuß, stehen Gewehr bei Fuß.
- Last but not least: Sohnemann Robin Knes wird in den Ferien aus München eingeflogen, um die Offensive zu beleben – Familienbande meets Fußballleidenschaft.
Kampfgeist statt großes Ziel
Was ist das Ziel? Laut Trainer Ladinig: „Den Großen wieder Punkte abluchsen!“ – klingt bescheiden, aber hinter dieser Aussage steckt Ehrgeiz. Immerhin konnte man im Frühjahr gegen den Vizemeister Feistritz/Ros. (3:3) und den Dritten FC Rennweg (1:0) respektable Ergebnisse erzielen. Der Schlussspurt? Nicht von schlechten Eltern: Vier Spiele, drei Siege, ein Remis – da war was im Busch!
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Realismus mit Augenzwinkern
Trotz breiterem und stärkerem Kader bleibt die Realität bodenständig: Zwei Trainings pro Woche – mehr ist nicht drin. Der Rest ist Teamgeist, Leidenschaft und ein Funken Fußballwunder.
Bleibt nur eine Frage: Kann der SV Draschitz die positive Energie konservieren und zur neuen Saison richtig durchstarten? Oder bleibt es beim Hoffnungsschimmer?
Was meint ihr – ist das der Beginn einer Draschitzer Erfolgsgeschichte oder nur ein weiteres Kapitel im ewigen Kampf der zweiten Klasse? Wir sind gespannt auf eure Meinung!








