Vanessa Herzog ist wieder bereit zuzuschlagen: „Ein Podium am Wochenende wäre schön, das wäre ein guter
Fingerzeig Richtung WM.“
Vanessa Herzog kann ganz vorne mitfahren
Nachdem die junge Eisschnellläuferin letztes Jahr im ersten Weltcuprennen der Saison mit einem
Fehlstart disqualifiziert wurde, ist Herzog beim Diesjährigen Weltcupauftakt besonders fokussiert.
“Wenn man meine beiden letzten 500m Rennen kombiniert, also den Start und die Runde dann hätte
ich den perfekten Lauf und kann ganz vorne mitfahren”: Beschreibt Vanessa Herzog im ORF Sport
am Sonntag Interview nach der Sprint Europameisterschaft.
Die gebürtige Tirolerin geht am Wochenende über die Strecken 500m und 1000m an den Start. Die
500m Paradedisziplin von Herzog wird am Samstag um 15:50 Uhr, sowei am Sonntag um 12:45 Uhr
ausgetragen
Fast alle Top-Athleten aus den Nationen konnten die Anreise in die Heerenveen Bubble antreten.
Somit ist das Starterfeld auch für Vanessa Herzog im Weltcup mit dem der Weltmeisterschaft, die im
Februar stattfindet, zu vergeleichen.
Zum ersten mal in der Geschichte der ISU Weltcup Serie können nur zwei Stationen ausgetragen werden.
Aufgrund der Covid-19 Pandemie befindet sich der komplette Eisschnelllauf Zirkus seit fast zwei
Wochen in einer Rennbubble. Diese dauert noch bis zur Weltmeisterschaft, die von 11.-14. Februar
ebenfalls in der Heerenveen Bubble stattfindet.
Vanessa Herzog:
„Das letzte Wochenende habe ich abgehakt. Der Blick geht Richtung den Weltcupwochenenden.
Ich werde versuchen die Lockerheit zu finden damit wirklich schnelle Zeiten möglich sind. Das Eis
kenne ich ja jetzt zur Genüge.
Es freut mich dass 95% aller Nationen gekommen sind, das spricht für
die gute Organisation. Ein Podium am Wochenende wäre schön, das wäre ein guter Fingerzeig Richtung WM.“
Links:
Vanessa Herzog
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