Marco Koller, der erfahrene Spielmacher mit feinem Füßchen, verlässt den SV St. Jakob im Rosental nach dem bitteren Abstieg aus der Kärntner Liga – und heuert beim SK Maria Saal an. Der 33-Jährige bringt eine gewaltige Portion Routine, Übersicht und Spielintelligenz mit in die Unterliga Ost. Ein echter Transfer-Coup für Maria Saal!
Zahlen, die sich sehen lassen können
259 Pflichtspiele, 57 Tore, über 19.500 Einsatzminuten – Koller hat in seiner Karriere in der Kärntner Liga und Regionalliga Mitte seine Duftmarke hinterlassen. Besonders bemerkenswert: 175 Einsätze in der Kärntner Liga, gespickt mit 44 Treffern aus dem offensiven Mittelfeld. Wer ihn spielen sieht, merkt sofort: Hier denkt einer schneller als der Rest.
Vom LASK zurück ins Kärntner Herz
Der Blick in die Transferhistorie zeigt: Koller ist im besten Sinne ein Fußball-Nomade mit Heimatbezug. Ausgebildet in diversen Kärntner Nachwuchsakademien, zwischenzeitlich bei LASK unter Vertrag – doch sein Herz schlug immer für den heimischen Fußball. Der Wechsel zu Maria Saal ist nach Jahren bei St. Jakob nun der nächste Heimatstreich.
Hoffnungsträger oder letzter Anlauf?
Für Maria Saal könnte Koller zum Schlüsselspieler werden – vorausgesetzt, er bleibt fit. Mit seiner Erfahrung kann er jüngere Spieler führen, das Tempo diktieren und Standards gefährlich machen. Die Frage ist: Kommt noch einmal ein sportlicher Frühling, oder ist’s eher ein goldener Herbst?
Was meint ihr: Wird Marco Koller in Maria Saal noch einmal zur tragenden Figur? Oder ist die Unterliga Ost zu kampfbetont für den spielerischen Feingeist? Diskutiert mit!