Der Herausforderer: ESC Soccerzone Steindorf – will zurück auf den Thron! Drei (vier) Trümpfe noch im Talon
ESC Soccerzone Steindorf – zurück auf den Thron!
Für die Steindorfer gibt es nur ein Ziel: Wieder zurück auf den Thron, den sie vor den Althofner vier mal hintereinander erobert haben. Dafür wurde nichts unversucht gelassen.
3. Liga: Die Abgänge in Steindorf
Doch schauen wir zuerst wer die Ossicher-See-Eishackler verlassen hat: Da haben wir Markus Schmarl. Der Goalie möchte leiser treten, bleibt aber dem Eishockeysport natürlich erhalten. Er wird Velden II verstärken. Er wird nicht nur am Eis sondern auch in der Kabine fehlen. Ob der Spruch ,,No Schmarlie no party“ allerdings wirklich zutrifft, darf von dieser Stelle bezweifelt werden.
Weiters nicht mehr im Line-up – Dominik Mosser und Oliver Steinwender – wir sind schon gespannt wo die beiden künftig auf Puckjagd gehen werden. Zudem wird es keine Kooperationsspieler vom VSV geben – die U20 nimmt ja selbst an der Meisterschaft der Division 1 teil.
3. Liga: Die Neuzugänge in Steindorf
Dem gegenüber stehen aber die Neuzugänge – und die haben es in sich. Wir blenden jetzt die letze Saison, die ja gleich nach dem Start abgebrochen wurde, aus und schauen wer in Steindorf im Vergleich mit dem Team 2019/2020 neu ist:
Anja Adamitsch, deren Übersee-Ambitionen weiter auf Eis gelegt sind, wird versuchen den Abgang von Goalie Markus Schmarl zu kompensieren. Andi Wiedergut ist aus Völkermarkt zurück und wird wieder das ,,C“ auf der Brust haben. Neben ihm wird Martin Oraze die Defense verstärken.
523 Spiele in der Ebel und 152 in der AHL sind wohl Befähigungsnachweis genug. Noch immer mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat der ,,Schreckliche Sven“ Sven Klimbacher. ,,Wenn er sich fit fühlt kann er aber jederzeit einlaufen“, stellt Hans Jürgen Tschernutter klar. Eine Granate für die Verteidigung ist wohl auch Gert Kartitnik, der aus der AHL von Kitzbühel kommt.
Der neue Angriff wird den Gegnern wohl einiges aufzulösen geben. Franz ,,Funke“ Wilfan wird in Zell am See, wo er sieben Jahre auf Torjagd ging, schmerzlichst vermisst, brachte es dort in 151 Spielen auf 101 Punkte. Auch Ruslan Gelfanov, der schon in EBEL und AHL aufzeigte, wird nicht zu einer ,,Eisprinzessin“ mutiert sein, sondern nichts verlernt haben, wie auch Elias Dobnik, der für das zweite Team des KAC in der AHL auf Torjagd ging.
Und dann noch Nico Toff. 235 Spiele in der EBEL hat der gebürtige Klagenfurter für den VSV am Buckel, konnte sich dort auch über 30 Punkte freuen und feierte mit den Blau-Weißen 2006 den letzten Meistertitel.
Christof Martinz und Kobra-Mann Michi ,,Kife“ Köfeler
Und im Laufe der Saison rüsten die Steindorfer noch einmal so richtig auf. Christof Martinz und Kobra-Mann Michi ,,Kife“ Köfeler stoßen auf jeden Fall zum Team von Mike Mayer. Aber damit nicht genug: Auch Benji Petrik wäre – soferne es seine Arbeit zulässt, am Ossiacher See ein gern gesehener Gast und Teamkollege.
Markus Schlacher als heiße Aktie
Und Achtung: Auch wenn ,,Tschutte“ Tschernutter dementiert. Markus Schlacher ist ein ganz heißes Thema, besonders wenn Klimbacher doch nicht spielen könnte, würden ,,Tschutte“ und Co. hier sicher nochmal nachjustieren.
Trainingsbeteilung ist sensationell
,,Die Trainingsbeteilung ist sensationell, die Stimmung im Team hervorragend“, freut sich Tschernutter schon den Meisterschaftsstart am 6. November gegen die VSV U20, die man ja beim Siggi-Kert-Gedenkturnier schon mit 4:1 in die Schranken gewiesen hat – auch dank einer fantastisch spielenden Anja Adamitsch. Mit der ÖEL, für die Soccerzone Steindorf ja gemeldet hat, wird man sich später intensiv beschäftigen. Auch hier werden in den ,,Steindorfer Köpfen“ wohl Titelambitionen zumindest nicht ganz beiseite geschoben. Wir werden sehen.
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KEHV