Auch bei unseren Osttiroler Freunden ist die Vorfreude auf die neue Saison riesengroß: ,,Das Eishockey hat im letzten Winter natürlich extrem gefehlt, natürlich hoffe ich und hoffen wir alle, dass wir diese Saison normal durchziehen können“, sagt Alexander Riepler, Assistent-Captain der Eisbären, der auch die Klubs in die Pflicht nimmt: ,,Es wird sehr darauf ankommen, dass die 3-G-Regeln genau kontrolliert werden, bei Spielern und natürlich auch bei den Fans. Wenn das konsequent durchgezogen wird, steht einer tollen Saison nichts im Wege.“
Eiszeit beginnt Anfang November
Eis bekommen die Hubener in der ersten Novemberwoche und das wird den Fans bei den Heimspielen in einem ganz anderen Licht erscheinen. Die Beleuchtung wurde auf LED umgestellt, was die Qualität des Lichts natürlich enorm erhöhen wird.
Eisbären voll im Saft
Gemeinsames Sommertraining stand nicht am Programm aber alle Eisbären stehen voll im Saft. Wie sich die Burschen fit gehalten haben? ,,Im Winter Schitouren, im Sommer auf die Berg kraxeln und viel Trockentraining“, spricht Riepler wohl im Sinne aller Eisbären.
Trainingslager in Radenthein
Ein Trainingslager in Radenthein wurde bereits absolviert, dort setzte es gegen extrem verstärkte Piraten aus Velden ein knappes 1:2, gegen die Tiroler aus Kundl setzte man gleich eine Duftmarke und siegte in der Overtime mit 7:6.
Trainer Peter Mösenlechner war sehr zufrieden: ,,Wir haben erstmals vier starke Linien, das wird sich sehr positiv auswirken.“ Mösenlechner glaubt, dass seine ,,Berfexe“ spätestens ab Dezember ihre wahre Stärke zeigen werden: ,,Wir haben gegenüber den meisten anderen Teams ein Monat am Eis aufzuholen, aber das ist ja jedes Jahr so.“
Trainer Mösenlechner zu den Zielen
Mösenlechner erwartet sich eine sehr ausgeglichene Meisterschaft und freut sich, dass die U20 des VSV mit dabei ist. Das Saisonziel ist für ihn klar definiert: ,,Wir wollen nach dem Grunddurchgang unbedingt weiterspielen, also unter die Top vier und die Playoffs in der ÖEL reizen uns sehr. Das wäre das Sahnehäubchen.“
Die Neuen Eisbären
Mit welchem Team sollen diese Ziele erreicht werden? Ganz neu sind Verteidiger Florian Aigner, der aus Zell kam und mit seiner jahrelangen AHL-Erfahrung sehr helfen wird. Zudem gibt Kevin Ferstl künftig Vollgas für die Hubener, damit sollte die Chancenverwertung, in den letzten Saisonen oft ein Manko, viel besser werden. Ferstl spielte zuletzt bei den Oilers in Salzburg und dann bei seinem Stammverein Zell am See. Zudem kehrt mit Elias Waldner vom VSV heim. Auf den 17-Jährigen können die Eisbären wohl viele Saisonen setzen.
Verteidiger soll noch kommen
Jonas Trojer ist ebenso mit an Bord wie Michael Wibmer, der seine einjährige Motorradtour durch alle Herren Länder, die er mit einem Freund durchgezogen hat, beendet hat und sich darauf freut wieder über das Eis gleiten zu können. Seine Freundin hat Wibmer die Treue gehalten, hoffentlich sind auch seine Skills am Eis die Alten. Viel mehr Eiszeit als in der letzten gespielten Saison sollen und werden Fabian Wibmer und Elias Mattersberger erhalten. An einem Verteidiger ist man noch dran – eine Vollzugsmeldung soll bald folgen.
Martin Pewal hängt weitere Saison an
Ganz wichtig: Martin Pewal hängt noch eine weitere Saison an, wird für Assists und Tore sorgen. Auch alle anderen Eckpfeiler sind weiter mit dabei: Die Unterlerchers Christian und Martin, die Warschers Emanuel, Thomas und Johannes, Johannes Fuetsch natürlich, Kevin Veider, Martin und Jürgen Steiner die ,,Weihnachtszwillinge“, Robert Trojer, Alexander Payr und wie sie alle heißen. Jeder einzelne Spieler wird wieder ein wichtiges gleichwertiges Teil im ,,Huben-Puzzle“ sein. Ein ,,Puzzle“ das heuer nach Höherem strebt. Wir wünschen Ihnen von Herzen viel Erfolg………….
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KEHV