Kader-Upgrade à la Wels: Drei Neue für die Mission „LigaZwa!“
Da braut sich was zusammen bei Hertha Wels – und das nicht im Hinterhof, sondern mitten im Transfermarkt-Gewitter. Mit gleich drei Neuzugängen setzt der FC HOGO Hertha Wels ein deutliches Ausrufezeichen in Richtung 2. Liga. Neu im rot-blauen Boot: ein Fels in der Abwehr, ein Allround-Talent fürs Zentrum und ein Offensivmotor mit Turbo im Tank. Oder anders gesagt: Sebastian Feyrer, Pascal Müller und Michael Brugger.

Mr. Zuverlässig: Feyrer bringt Beton in die Abwehr
Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen – außer durch noch mehr Erfahrung. Und genau die bringt Sebastian Feyrer im XXL-Format mit. 27 Jahre jung, aber mit über 180 Spielen in der 2. Liga schon fast ein wandelndes Abwehrdenkmal. Vergangene Saison? Jedes Spiel durchgespielt. Jedes Duell angenommen. Jeder Ball hart erarbeitet. Feyrer kommt mit dem Prädikat „Abwehrchef in spe“ – robust, mental stark, ballsicher. Wenn Hertha hinten künftig stabil steht wie ein österreichischer Alpenpass, wissen wir, wem wir danken dürfen.
Jung, wild, wandelbar: Pascal Müller – das Schweizer Taschenmesser im Mittelfeld
Mit Pascal Müller schnappt sich Hertha Wels einen echten Allrounder mit Vergangenheit beim FC WR Nußdorf und zuletzt bei den WAC Amateuren in der Regionalliga Mitte. Was auf den ersten Blick nach klassischer Entwicklungsschiene klingt, entpuppt sich schnell als Glücksgriff für jede Trainerbank: Der 21-Jährige ist das Fußball-Äquivalent zum Schweizer Taschenmesser. Ob Zentrale, Außenbahn oder defensive Absicherung – Müller kann’s, macht’s und will’s.

Flügelzange mit Pfeffer: Brugger kommt mit Tempo und Torhunger
Michael Brugger begann bei Union Matrei, ist der Typ Spieler, der schon beim Aufwärmen aussieht, als wolle er das Spiel im Alleingang entscheiden. Der 22-Jährige ist offensiv flexibel einsetzbar und bringt eine ordentliche Portion Speed, Athletik und Zielstrebigkeit mit. Egal ob auf dem Flügel oder zentral – Hauptsache Richtung Tor. Bei WAC hat er mit Toren und Vorlagen auf sich aufmerksam gemacht, nun soll er Herthas Angriff den dringend nötigen Frischekick verpassen. Der Gegner darf sich schon mal warm anziehen – Brugger ist heiß.
Stimmen aus der Hertha-Zentrale: Euphorie trifft Realismus
Die neuen Spieler sind nicht nur in den Augen der Fans spannend, auch die sportliche Leitung um Rene Swete zeigt sich begeistert – allerdings mit Weitblick. Feyrer wird als Führungsspieler und Bollwerk beschrieben, Müller als Entwicklungstalent mit Bundesliga-Schliff, Brugger als Tempo-Dribbler mit Zug zum Tor. Worte, die klingen wie ein Versprechen – jetzt muss nur noch der Rasen antworten.
Fazit: Drei Köpfe, ein Ziel – und viele neue Möglichkeiten
Hertha Wels hat nicht nur den Transfermarkt durchforstet, sondern offensichtlich auch klug investiert. Erfahrung, Flexibilität, Offensivkraft – das ist keine Flickschusterei, sondern gezielte Verstärkung. Ob das für die große Rolle in der 2. Liga reicht? Das wird sich zeigen. Aber langweilig wird’s in Wels mit dieser Mischung ganz sicher nicht.
Was denkt ihr: Wer von den dreien wird zum Fan-Liebling – und wer zur echten Überraschung der Saison? Schreibt’s in die Kommentare!