Rücktritt von VEHV Präsident Simon Schwark. Was ist mit dem Vorarlberger Vereinen los, Eishockey nur noch Nebensache?
Das Theater nach der Wahl zum neuen ÖEHV-Präsidenten ist allen noch in bester Erinnerung. Eine kleine Gruppe aus sechs Vereinen, an der Spitze Lustenau und Wels, wollten sich mit der demokratisch einwandfreien Wahl Dr. Klaus Hartmanns für die Zukunft des österreichischen Eishockeys nicht und nicht abfinden. Für diese Gruppe waren und sind die 131 Stimmen der Vernunft, die für mehr Breite im österreichischen Eishockey stimmten, nicht relevant, auch die Chance veraltete Strukturen aufzubrechen, juckt diese Herren einfach nicht.
Rücktritt von Simon Schwark
Nicht genug, dass in den Sommermonaten diverse ,,folgsame“ Medien mit haltlosem Material zugemüllt wurden, wurde auch der gesamte Eishockeysport ins Lächerliche gezogen. Diese Gruppe rund um den Lustenauer Funktionär Werner Alfare hat es nun geschafft, den ,,Kriegsschauplatz“ nach Vorarlberg zu verlegen.Im Ländle haben es vier!!!!!!! Vereine, Dornbirn, Feldkirch, Bregenzerwald und Lustenau, geschafft, dass der gesamte VEHV-landesverband zurückgetreten ist, weil sich diese Teams GEGEN den Breitensport ausgesprochen haben. Es macht so keinen Sinn, nur mit der Zustimmung durch „Gottes Gnaden“ in Vorarlberg Eishockey für jedermann zu vertreten, so der zurückgetretene VEHV Präsident Simon Schwark!
Diese Inszenierung bei den ÖEHV Wahlen und nun auch in Vorarlberg hat einen Namen: WERNER ALFARE, ein ewig gestriger Funktionär aus Lustenau! Hier sieht man was ein ein Mann und sein Gefolge für das Eishockey möchte und was er auch beim ÖEHV versucht hat: sich über alles hinwegzusetzen. Alfare will bestimmen, wer, was zu sagen hat – nur das ist sein Antrieb, seine Motivation.
Eigentlich muss man froh sein, dass diese Generation das Ruder im Eishockey langsam abgibt – natürlich haben sie im Eishockey viel bewegt, aber DIESE Revolution ist nur der Versuch dieser Herren die „Macht“ weiter zu behalten und dem Fortschritt und einem neuen Umgang im Eishockey in ÖSTERREICH im Wege zu stehen. Das Präsidium des Landesverbandes aus Vorarlberg unter Simon Schwark hat aus der Erpressung seine Konsequenzen gezogen. Man kann nur hoffen, dass sich alle anderen Vereine und Medien von den selbsternannten ,,Königsmachern“ distanzieren. Eines ist klar: Dem EISHOCKEY tut solche Vorgangsweise nicht gut! Alle anderen beteiligten Vereinsvertreter aus Vorarlberg sollten sich Schämen oder sich endlich von einen Funktionär lossagen, der nur seine Interessen durchsetzen möchte – koste es was es wolle!