Vom Aufstiegstraum zum Tabellenalbtraum
Fußball kann so brutal sein. Was vor Kurzem noch nach Aufbruch roch, ist mittlerweile schwer verdauliche Realität: ASKÖ Irschen steht nach zwölf Spieltagen mit nur zwei mageren Pünktchen auf dem letzten Tabellenplatz der Unterliga – und zieht die Konsequenzen. Trainer Georg Rohracher ist nicht länger im Amt. Ein echter Paukenschlag, wenn man bedenkt, wie viel dieser Mann für den Klub geleistet hat.
Rohracher: Der, der Irschen wiederbelebt hat
Denn: Rohracher kam, als Irschen am Boden lag – sportlich und mental. Und was er mitbrachte, war nicht nur Taktik, sondern auch ein verdammt großes Herz. Vom drohenden Abstieg in die zweite Klasse bis hin zum langersehnten Aufstieg in die Unterliga – mit seinem unermüdlichen Einsatz formte er aus einem Haufen Verunsicherter eine echte Einheit. Und jetzt das: 0 Siege, 2 Unentschieden, 10 Niederlagen. Der Absturz war zuletzt nicht mehr zu leugnen.
Entscheidung mit Herzschmerz – aber wohl alternativlos
Trotz aller Verdienste war die Trennung letztlich wohl unausweichlich. Die sportliche Talfahrt ließ keinen Spielraum mehr für Sentimentalität. Rohracher hat gekämpft, motiviert, zusammengehalten – aber am Ende reichte es nicht mehr, um den freien Fall zu stoppen. Die Vereinsführung zog die Notbremse. So ist das Geschäft. Hart, ehrlich, manchmal gnadenlos.
Duo übernimmt: Sommer & Schett als Hoffnungsträger
Interimistisch übernehmen Bernd Sommer und David Schett das Kommando bis zur Winterpause. Zwei Männer, die das Umfeld kennen, die Spieler verstehen und die Mission Klassenerhalt – so aussichtslos sie gerade wirkt – mit neuem Spirit anpacken wollen. Für Irschen geht’s jetzt um mehr als Punkte. Es geht um Stolz. Und ums nackte sportliche Überleben.
Wie seht ihr das?
War der Trainerwechsel überfällig oder ein Fehler in einer ohnehin schweren Phase? Kann das neue Duo dem ASKÖ noch einmal Leben einhauchen? Schreibt’s in die Kommentare – wir sind gespannt auf eure Meinungen!








