Ein Mann, ein Wort, ein 4:0 – und jetzt auch ein Amt. Gernot Wank ist der neue Präsident des Sportvereins Donau Klagenfurt. Seine Wahl ist das Ergebnis eines klaren Deals: Die Klasse muss gehalten werden – dann gibt’s grünes Licht für die Präsidentschaft. Und siehe da, nach einem überzeugenden 4:0-Heimsieg gegen den FC Lendorf ist das rettende Ufer zum Greifen nah. Zwei Punkte fehlen noch, drei Runden sind es noch – die Donau nimmt Fahrt auf.
Vom Namensgeber zum Entscheidungsträger
Wank ist im Verein kein Unbekannter – ganz im Gegenteil. Die Heimstätte der Klagenfurter Kicker trägt bereits seit längerer Zeit den stolzen Namen Installateur Wank Arena. Damit war er bisher der sichtbare Gönner, jetzt ist er der Mann am Steuer. Der Unternehmer mit Herz für den Fußball löst Anton Widmann ab, der seit 2018 als Präsident die Geschicke des Vereins gelenkt hat. Ein ruhiger Rückzug trifft auf einen entschlossenen Einstieg.
Der 4:0-Treffer ins Präsidentenherz
Dass Wank seine Entscheidung an sportliche Bedingungen knüpfte, ist bemerkenswert. Keine Machtübernahme um jeden Preis, sondern klare Ansagen: “Nur wenn wir in der Kärntner Liga bleiben, bin ich bereit, das Amt zu übernehmen.” Der jüngste Kantersieg gegen Lendorf kam da gerade recht – nicht nur als Signal an die Liga, sondern auch als letzter Motivationsschub für den neuen Mann an der Spitze.
Nachwuchs als Zukunftsprojekt
Besonders beeindruckt zeigt sich Wank von der Nachwuchsarbeit des Vereins. Dort wird seit Jahren solide und nachhaltig gearbeitet – etwas, das dem Installateur mit Traditionsbewusstsein besonders am Herzen liegt. Für ihn steht fest: Der Weg zu einer erfolgreichen Kampfmannschaft führt über eigene Talente. Und genau dort will er investieren – nicht nur finanziell, sondern auch strategisch.
Erfahrung aus der Wirtschaft, Leidenschaft für den Fußball
Seit 1964 gibt es die Joh. Wank & Söhne Ges.m.b.H. in Klagenfurt – ein Familienunternehmen mit Spezialisierung auf alles, was Gebäude effizient warm und sauber macht: von Sanitär über Heizungs- bis hin zu Solaranlagen. Dieses Know-how für nachhaltige Systeme will Wank nun auch auf den Verein übertragen. Kein hektisches Hochheizen, sondern ein durchdachter Aufbau mit System und Weitblick.